DONAU OBERÖSTERREICH
bewegt. berührt.
„Flankensurfen im Donautal & Gipfelsturm zum Panorama-Blickdorf Pfarrkirchen“
In der tiefen Donauschlucht beginnt einzigartiges Flankensurfen durch herrliche Hangschluchtwälder - 3x Hochplateau und retour. Imposantes Zwischenziel: der 360°-Panorama-Aussichtsturm „Donau am Berg“ (613 m) in Kirchberg ob der Donau. Im Anschluss begeistert ein Ausflug über das bäuerliche Granit(hoch)land mit knackigem Anstieg und 7,5 km Traumabfahrt über das Herz des Naturwunders Schlögener Donauschlinge. Nach entspanntem Donauradeln biken Sie zum Panoramablick-Dorf Pfarrkirchen im Mühlkreis (840 m), am Südgipfel des (Rumpf)Gebirges! Finales Gustostückerl: flowige Genussabfahrt nach Oberkappel. Ein grandioser Auftakt!
Highlights:
Das Obere Donautal – Mit über 90 km (!) eines der längsten Durchbruchstäler der Donau. In diesem tiefen Kerbtal befindet sich der Startpunkt – der Hafenort Untermühl. Heute unscheinbar, war dieser einst bedeutend: Versorgungsort für die Donauschifffahrt, Kettenturm (= Mautstation), Endpunkt des Schwarzenbergschen Schwemmkanals, ...! Zum Aufwärmen radeln Sie eben ins romantische Große Mühltal bis zum versteckt gelegenen Speicherkraftwerk Partenstein. Hier beginnt einzigartiges Flankensurfen durch wundervolle Hangschluchtwälder! Der erste Anstieg (180 Höhenmeter) führt über einen knackigen Wartungsfahrweg entlang der Druckleitungen des Kraftwerks auf das Hochplateau zum Bauernweiler Ramersberg. Gratulation! Temporeich sausen Sie auf einem steilen Waldweg zurück in die Tiefe des Großen Mühltals - zur Ebenmühle. Der zweite Anstieg (280 Höhenmeter) führt über einen teils knackigen historischen Fahrweg aufs gegenüberliegende Hochplateau. Oben radeln Sie erhaben durch welliges Bauernland nach Kirchberg ob der Donau zum imposanten Aussichtsturm „Donau am Berg“ (613 m). Gratulation – Halbzeit des Flankensurfens! Grandioser 360°-Panoramablick über das Mühlviertel, das Donautal, den Sauwald, ... bis hin zu den Alpen. Übrigens stehen Sie hier auf der höchsten Erhebung, die sich direkt aus dem Donaustrom erhebt. Flowig läuft das Bike kurz weiter bis zur Kante in die Donauschlucht, dann fordert die kernige Steilabfahrt durch die Donautalflanke auf teils trailartigen Waldwegen volle Konzentration. Für willkommene Regeneration sorgt entspanntes Flusscruisen entlang der Donau bis Obermühl an der Donau. Aufmerksamen Bikern wird dabei der Kontrast zwischen historischem Getreidespeicher am Ortsanfang und der zeitgenössischen Architektur des übrigen Dorfes ins Auge stechen. Der Grund: Der historische Ortskern versank in den Fluten des Donaustaus für das Kraftwerk Aschach. Bei der modernen „Gold“-Kirche startet der dritte Anstieg (260 Höhenmeter). Eine aufgelassene Steinstraße führt zünftig durch die steile Kleine Mühltalflanke – die alte Salzstraße. Einst wurde das Salz des legendären Salzkammerguts per Schiff nach Obermühl transportiert und Säumer brachten es nach Böhmen. Für Radphilosophen: „Heute sind unsere Trikots mit Salz getränkt“ ;-) Am Hochplateau ist mit dem Bauernweiler Untered der Wendepunkt erreicht. Gratulation! Kurz regeneratives Kulturradln und auf fordernden Fahrwegen die steile Talflanke zurück in die Tiefe des Kleinen Mühltals - zum Bruckwirt.
Ein knackiger Mischwaldanstieg (170 Höhenmeter) führt - teils mit Trailflair - nach Lembach im Mühlkreis (552 m). Dort beginnt eine wundervolle Kennenlernrunde über das Granit(hoch)land: erhabenes Hügelmeer, schöne Fernblicke, Mosaik aus Wiesen, Feldern und Wäldchen, verstreute Bauernweiler, ... Harmonie in Vollendung! Genussvoll radeln Sie über einen Panoramahügel, dann nähern Sie sich dem Rand des (Rumpf)Gebirges. Im Bauernweiler Starnberg (690 m) stehen Sie am höchsten Punkt dieser Überquerung! Gratulation! Die 7,5 km lange Abfahrt ins Donautal ist ein Traum: kurze Waldstücke, kleine bäuerliche Plateaus, Asphaltwedeln, ... bis auf das Dach des berühmten Naturwunders Schlögener Donauschlinge! Der tief eingegrabene Mythosfluss Donau ändert hier seine Richtung innerhalb weniger Kilometer zweimal um 180°. Das letzte Abfahrtsstück - durch den naturgeschützten Hangschluchtwald der steilen Donautalflanke – begeistert mit Trailcharakter.
Entspanntes Flusscruisen entlang des mächtigen Donaustroms lässt Raum zum Sinnieren: über die Faszination „Granitbiken“, Dankbarkeit, Glückseligkeit, ... Nach rund 2 km beginnt der 550-Höhenmeter-Gipfelsturm zum Panoramablick-Dorf Pfarrkirchen im Mühlkreis! Das erste Drittel führt im schattigen Mischwald in Serpentinen durch die steile Flanke des Donauengtals. Beim sagenumwobenen Schloss Marsbach, einst ein gefürchtetes Raubritternest, schwingt sich die Route kurz noch steiler auf. Dann öffnet sich die Landschaft - ein erstes Höhengefühl sorgt für ein willkommenes Erfolgserlebnis. Nun begeistern saftige Wiesen, fruchtbare Felder, verstreute Bauernweiler, kleine Wäldchen, ... - Mühlviertler Landidyll pur! Über gemächlichere Güterwege geht´s an der mystischen Installation „Labyrinth der Verwandlung“ vorbei und in weitem Bogen an den Rand des historischen Marktes Hofkirchen im Mühlkreis. Etwas oberhalb des Dorfes überrascht die Installation „Labyrinth der Begegnung“ mit sagenhaftem Alpenblick! Über einen panoramareichen Feldweg geht´s teils steil auf den nächsten Geländebalkon. Der letzte Aufschwung führt durch wundervollen Bergmischwald – anfangs auf trailartigen Waldwegen, final auf ruhiger Landstraße - zum Panoramablick-Dorf Pfarrkirchen im Mühlkreis. Es ist das höchste Dorf des Granit(hoch)landes. Am Waldrand oberhalb des Ortskerns begeistert ein grandioser Panorama-Blickplatz (840 m). Gratulation, Sie stehen am Südgipfel des (Rumpf)Gebirges! Herrliche Tiefblicke lassen Höhe spüren und atemberaubende Alpenblicke grenzenlose Weite. Finales Gustostückerl: 8,4 km purer Abfahrtsspaß! Den ersten Teil im Rausch der Geschwindigkeit durch naturnahen Bergwald mit versteckten Fernblicken. Der zweite Teil bietet mit vier kleinen Gegenanstiegen genussvolles Landschaftskino bis Oberkappel, das heutige Etappenziel.
Info: Gemeindeamt Kirchberg ob der Donau
Tel.: +43 (0) 72 82 / 4601
Drei Landschaften auf einen Blick…
Hier darf der Blick in die Ferne schweifen und entdeckt dabei das wunderschöne Donautal, den Sauwald gegenüber und das Mühlviertel. Das Mühlviertel schließt nördlich an die Donauleitn an und vermittelt mit seinen sanft geformten Rücken und Kuppen eine gewisse Ruhe. Den geologischen Untergrund bilden Granite und Gneise, die da und dort als markante Felsbildungen und Verwitterungsformenhervortreten. Die sauren und nährstoffarmen Böden machten es der Landwirtschaft nicht leicht, dazu kommt das raue, kühle und niederschlagsarme Klima der Hochlagen. Regionstypisch sind hügelige Kulturlandschaften (Bühel), die diverse Feldgehölze enthalten. Demgegenüber stehen strukturarme agrarische Plateaus. Heute wird sehr intensive Landwirtschaft betrieben, mit Milchwirtschaft als Hauptsparte. Früher waren neben der Landwirtschaft der Anbau von Flachs und Hopfen sowie die Leinenweberei wichtige Einkommen. Die Bierbrautradition ist heute nach wie vor lebendig.
Der Teufel hatte einst Reichtümer und kostbare Schätze. Seinen größten Schatz vergrub er ganz in der Nähe, in Obermühl auf der Teufelskirche. "Des Teufels Geldwäscherei" erzählt davon, was er sonst noch mit seinen Schätzen zu tun pflegte.
Information: Gemeindeamt
Tel.: +43 (0) 72 82 / 46 01
Arzt und Hausapotheke, Tel.: 4400
Rotes Kreuz, Notruf: 144
Polizei, Tel.: 059 133/4256, Notruf: 133
Öffentliches WC und Trinkwasser im UG des Gemeindehauses
Chronik
1263: Erste urkundliche Erwähnung Kirchbergs nach dem damaligen Ahnherrn des Geschlechts der Kirchberger ULRICUS DE CHIRBERCH. Dieses Geschlecht war ein Schaunberger Vasallengeschlecht. Der Ort liegt auf 580 m, das Gemeindegebiet umfasst ca. 21 km² und teilt sich auf in 18 Ortschaften.
Um 1400 wurde die heutige Pfarrkirche im gotischen Stil errichtet, 1711 wurde die Kirche barockisiert. Sie ist dem hl. Othmar geweiht.
Im 12 – 13. Jhdt. wurde in unserem Gebiet der Handel mit Salz sehr rege betrieben, wofür eine Landungsstelle an der Donau benötigt wurde. Es entstand der Ort Obermühl mit regem wirtschaftlichen Treiben. Als Wahrzeichen gilt der alte Getreidespeicher (Renaissancebau von 1618).
Tipp
Einen atemberaubenden Ausblick hat man vom Aussichtsturm (24 m). Das Aussichtsplateau am Burgstall ist ca. 10 Min. Gehzeit vom Ortsplatz entfernt.
Gegenüber von Obermühl kann man noch heute drei Felsen betrachten - was es mit ihnen auf sich hat und was es beudeutet, den Donaufürst zu verärgern, verrät die Donau-Sage "Wie versteinert".
Öffentliche Verkehrsmittel
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