DONAU OBERÖSTERREICH
bewegt. berührt.
"Feldspat, Quarz und Glimmer - die drei vergess ich nimmer"
Die Wanderung führt auf den Spuren des Neuhauser Granits. Seit Jahrhunderten wird in der Region der feinkörnige Granit abgebaut. Geschickte Steinmetze schufen unzählige Kunstwerke aus Granit und die sind am Weg ständig zu entdecken.
Vom sonnigen Donauort Untermühl entlang der Großen Mühl zum Speicherkraftwerk Partenstein - war 1924 die erste Großwasseranlage Österreichs. Das Wasser strömt unterirdisch vom 6 km entfernten Stausee heran. In der sichtbaren Druckleitung sausen die Wassermassen zu den Turbinen. Am Rohrleitungsweg hinauf ins Dorf Ramersberg (lohnender Abstecher zur Wallfahrtskapelle Maria Ramersberg). Leicht ansteigend geht es in den Ort Kleinzell. In östlicher Richtung verläßt der Weg den Ort zum Naturbad Resi-Lacke. Im klaren Wasser des stillgelegten Steinbruchs wird an heißen Tagen gerne Abkühlung gesucht. Im Granitdorf Plöcking bestaunen Besucher in der Erlebniswelt Granit historische Steine, geologische Besonderheiten und Natursteine in Österreichs größtem Steinlehrpfad mit der Arena Granit in einem historischen Steinbruch. Vorbei am Schloss Neuhaus gehts im Naturschutzgebiet Schlossberg Neuhaus am Jagasteig hinab ins Donautal. Ein kurzer Abstecher zum Donaublick Kettenturm ist hier zu empfehlen.
Im Steinbruchgelände Sprengsignale beachten; Vorsicht Werksverkehr
festes Schuhwerk
Information: Gemeindeamt
Tel.: +43 (0) 72 82 / 46 01
Chronik
1263: Erste urkundliche Erwähnung Kirchbergs nach dem damaligen Ahnherrn des Geschlechts der Kirchberger ULRICUS DE CHIRBERCH. Dieses Geschlecht war ein Schaunberger Vasallengeschlecht. Der Ort liegt auf 580 m, das Gemeindegebiet umfasst ca. 21 km² und teilt sich auf in 18 Ortschaften. Um 1400 wurde die heutige Pfarrkirche im gotischen Stil errichtet, 1711 wurde die Kirche barockisiert. Sie ist dem hl. Othmar geweiht. Im 12 – 13. Jhdt. wurde in unserem Gebiet der Handel mit Salz sehr rege betrieben, wofür eine Landungsstelle an der Donau benötigt wurde. Es entstand der Ort Obermühl mit regem wirtschaftlichen Treiben. Als Wahrzeichen gilt der alte Getreidespeicher (Renaissancebau von 1618).
Info: Marktgemeindeamt St. Martin i.M.
Tel.: +43 (0) 72 32 / 2105
a gmahde Wiesn…
Wiesen sind Natur aus Menschenhand. Ohne Zutun des Menschen würden die blühenden Schönheiten schnell verbuschen und verwalden.
Magerwiesen: urige Wiesentypen mit Zittergras, meist an Wiesenrändern und Böschungen.
Feuchtwiesen: Sie waren früher hier der Hauptteil des Grünlandes. Ganz vereinzelt gibt es noch Niedermoorwiesen mit Wollgräsern und Knabenkräutern.
Fettwiesen: zeitweilige Düngung, meist zweischnittige Nutzung und Blumenreichtum charakterisieren Fettwiesen. Kuckuckslichtnelke, Schlangenknöterich und viele mehr fühlen sich hier wohl.
Intensivwiesen: sind die artenärmsten Wiesen der Kulturlandschaft.
Wiesenböschungen: wertvolle Lebensräume mit sehr seltenen Wiesenarten wie der Rundblättrigen Glockenblume.
Steine werden vielseitig eingesetzt. Unter anderem auch als Grenzen. Werden die Steine verrückt, kann dies "An der Grenze" oft zu großen Streitigkeiten mit fatalen Folgen führen. Eine Donau-Sage weiß mehr...
Öffentliche Verkehrsmittel
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