DONAU OBERÖSTERREICH
bewegt. berührt.
Highlights auf der Strecke:
Info: Gemeindeamt Niederkappel
Tel.: +43 (0) 72 86 / 85 55
Scheue Räuber...
Dieser scheue Geselle ist der Fischotter (Lutra lutra), ein am Wasser lebender Marder. Er wird etwa 130 cm lang, kommt in ganz Europa vor und lebt vor allem dämmerungsaktiv in schwer zugänglichen Uferzonen. Sein Revier kann bis zu 40 km Wasserlauf betragen und ist durch Duftmarken gekennzeichnet. Sogenannte „Ottersteige“ bezeichnen Pfade, die er immer als Ein- und Ausstieg in seine unterirdischen Baue benutzt. Fischotter sind Allesfresser und deshalb wenig wählerisch. Zu den Beutetieren gehören Fische, Insekten, Krebse und Säugetiere. Zum Leidwesen mancher Teichwirte jagt der Fischotter natürlich gerne dort, wo es ihm leicht gemacht wird und hat schon so manchen Fischteich leer geräumt. Häufig wird das durch Einzäunungen oder Ablenkteiche verhindert.
In Niederkappel kam einst eine "Geheimnisvolle Magd" einer armen Bauernfamilie zu Hilfe. Was es mit der fleißigen Frau auf sich hatte und wie sich die Armut doch noch von dem Bauernhof anwendete, erzählt eine spannende Donau-Sage.
Info: Gemeindeamt Kleinzell i.M.
Tel.: +43 (0) 72 82 / 53 55-0
Bewaldetes Hochland...
Etwa ein Viertel bis ein Drittel des zentralmühlviertler Hochlandes sind von Wald bedeckt, die Bewaldung nimmt seit wenigen Jahrhunderten ständig zu. Auch heute setzt sich dieser Trend durch die Aufgabe landwirtschaftlicher Nutzungen („Bauernsterben“) fort und führte in den letzten 20 Jahren zu einer Waldzunahme von 5 bis 10 %. Natürliche Waldtypen wären hauptsächlich Buchenwälder, tatsächlich ist im aktuellen Waldbild die Fichte der dominante Waldbaum. Ausnahmen sind Tieflagen und steile, naturnahe Hangwälder, wo vermehrt Laubbäume vorkommen. Werden die Fichtenforste jahrzehntelang unternutzt, sind sie anfälliger für Unwetterereignisse und Folgeschäden, wie Käferbefall (Buchdrucker) und Kleine Fichtenblattwespe.
In Eintracht mit der Natur zu leben ist wundervoll und wenn man die Natur und ihre Wesen zu schätzen weiß und andere nicht um ihr Glück beneidet, wird sie es einem auch danken. "Die hilfreichen Zapfen" erzählen davon, wie ein Waldmandl einem armen Köhler ein zufriedens Leben bescherte.
Info: Tourismusbüro Feldkirchen an der Donau
Tel.: +43 (0) 72 33 / 7190
Arzt, Tel.: +43 (0) 72 33 /20070, 6381 oder 6812-0
Zahnarzt, Tel.: 7385
Rotes Kreuz, Notruf: 144
Polizei, Notruf: 133
Samariterbund Tel.: 6340
Chronik
Im Jahre 1875 haben sich die Ortsgemeinden Feldkirchen, Bergheim, Freudenstein, Lacken, Landshaag, Mühldorf und Mühllacken zur Gemeinde Feldkirchen konstituiert, die Markterhebung wurde 1985 gefeiert. Das Wappen symbolisiert das Wasser (blau) von Donau und Pesenbach, die Landwirtschaft (gelb) mit den fruchtbaren Ebenen und dem freistehenden Kirchturm. Fläche: 39,49 km2, Einwohner aktuell: 5144, Ortschaften 24. Als Tourismusgemeinde in zentraler Lage mit umfassender Freizeitinfrastruktur und einer Vielzahl an Beherbergungs- und Gastronomiebetrieben gewann Feldkirchen an der Donau sehr große Bedeutung.
Freizeitland Feldkirchen
Die Freiheit spüren...
Im Wasserparadies der 4 Badeseen mit Wasserskilift, Tauchstation, Motorikpark und beim Radeln entlang des Donauradwegs. Beim Kneippen im Kneipptraditionshaus Bad Mühllacken oder beim Einlochen im wunderschönen Gelände des Golfclubs Donau.
Kulturelle Highlights
Feldkirchens Schlösser und Naturdenkmäler im wildromantischen Pesenbachtal, Feldkirchens freistehenden Kirchturm und der spätgotische Pesenbacher Flügelaltar.
Tipp
Der Kerzenstein befindet sich im wildromantischen und sagenreichen Pesenbachtal und ist das Wahrzeichen des Naturschutzgebietes.
Das ganz in der Nähe von Feldkirchen liegende Bad Mühlacken ist ein bekannter und beliebter Kneipp-Kurort, dessen "Heil-Wasser" schon manch schlimme Krankheit kuriert hat.
Für Informationen beim Kontakt anfragen.
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