Donausteig-einfach sagenhaft! Wir wandern auf dieser panoramareichen Etappe durch die stimmungsvolle Hügellandschaft des Aist-Naarn-Kuppenlandes: von Waldhausen nach Bad Kreuzen und hinunter an der Donau nach Grein. Dabei entdecken wir das prunkvolle Stift Waldhausen als Ende und Anfang, göttliche Steinmetzkunst und ihre Zeichen, die zweitgrößte Burganlage Oberösterreichs, die heilenden Wasser der Wolfsschlucht, …
Ausgangsort dieser herrlichen Etappe ist Waldhausen. Der historische Markt liegt in einem Talbecken umrahmt von waldreichen Bergkuppen des stimmungsvollen Aist-Naarn-Kuppenlandes. Der Markt und das gleichnamige Stift sind ein Symbol für die Urbarmachung dieser abgelegenen Region. Wundervolle Fassaden, kunstfertige Granitarbeiten, schöne Gartenanlagen, … machen das Dorf zu einem Schmuckkästchen! Vom Marktplatz gehen wir an der einzigartigen Pfarrkirche vorbei und folgen dem Klostersteig bis zum ehemaligen Stift Waldhausen - einem Juwel! Die prächtige Stiftskirche erzählt von gottesfürchtiger Stiftung und verhängnisvollem Prunk. Kurz danach verlassen wir das Ortsgebiet von Waldhausen und wandern im sanften Auf und Ab durch die herrliche Hügellandschaft. Bei Langenbach beginnt der waldreiche Aufstieg auf den Rand des Waldhausener Beckens. Erst oben offenbart uns der Blick zurück die ganze Dimension des Beckens – eine mühsam geschaffene Landschaft voller Harmonie! Auf der anderen Seite der Bergkuppe öffnet sich die Landschaft zu einem Blickbalkon: weite Blicke Richtung Donautal, vom Ötscher bis zum Traunstein, ... Über Waldwege, Bauernstraßen und Feldwege wandern wir einen aussichtsreichen Höhenrücken hinunter zur Aumühle im Gießenbachtal. Dort beginnt der Gipfelsturm. Wir folgen kurz den Mäandern des Gießenbaches und gewinnen dann über Wald- und Wiesenwege rasch an Höhe. Die Blicke schweifen weit über das Aist-Naarn-Kuppenland bis hin zu den Alpen. Wenige Meter danach entdecken wir den mystischen Mondstein. Der Abstieg nach Bad Kreuzen erfolgt genussvoll durch die hügelige Kulturlandschaft. Kurz vor Bad Kreuzen durchwandern wir das wildromantische Kasmüllerbachtal. Dabei erinnert uns der Dr. Otto Fleischanderl-Steig an die Anfänge des Kurbetriebes in Bad Kreuzen. Ein kurzer Aufstieg auf den nächsten Höhenrücken bringt uns zu einer Donausteig-Kreuzung. Rechts bergauf erreichen wir den schönen Dorfkern des historischen Kurortes Bad Kreuzen. Links bergab gelangen wir zur Burg Kreuzen, der einst zweitgrößten Festungsanlage Oberösterreichs. Der grandiose Weitblick vom Bergfried der Burg gehört zu den schönsten des Donausteiges - einfach sagenhaft! Über herrliche Wanderpfade steigen wir die wildromantische Wolfsschlucht hinab. Wundervoller Mischwald, wild verblocktes Bachgelände, herrliche Lichtstimmungen, historische Kurstationen, ... prägen dieses besondere Erlebnis. Am Ende der Wolfsschlucht führt ein kurzer Güterweg hinauf nach Lehen. Von dort geht es wieder durch bäuerliche Hügellandschaft hinunter an der Donau nach Grein, dem Tor zum Strudengau. Landschaftsgenuss pur - einfach sagenhaft!
Entdecken Sie mit dem Donausteig-Tagebuch folgende Besonderheiten:
- Waldhausen-ein Schmuckkästchen
- Donausteig-Startplatz „Waldhausen“
- Pfarrkirche Waldhausen-göttliche Granitkunst
- Jubiläumsbüste-Es lebe der Kaiser!
- Hl. Nepomuk mit Chronogramm
- Stiftskirche Waldhausen-Ende und Anfang
- Der Dimbach und die Struden
- Gehöft Kleingruber-ein Auszugshaus
- ...
Download: Donausteig-Tagebuch Etappe 4_G08 Waldhausen-Grein
Vom Donausteig-Startplatz in Waldhausen gehen wir zuerst über die Südseite des Marktplatzes, dann vorbei an der Pfarrkirche und am Friedhof. Im Anschluss führt uns der Klostersteig, eine herrliche Lindenallee, fast eben bis zur ehemaligen Klosteranlage von Waldhausen am Schloßberg. Dort an der Kreuzung mit dem Wanderstartplatz des Honigschleuderweges links. Nach ca. 200 m vor einem schönen Steinmarterl rechts abbiegen und dem Feldweg durch ein kurzes Waldstück folgen. An der asphaltierten Bauernstraße links bis zur nächsten T-Kreuzung. Nun rechts über den Straßendamm bergan, an der Marienkapelle vorbei bis zum kleinen Geländesattel. Dort links entlang des Feldweges über den Hügel. Beim Gumpetshof nehmen wir rechts den Waldweg bergab, bis wir in Langenbach die Asphaltstraße beim Transformator erreichen. Hier rechts bergauf und nach ca. 400 m links abzweigen. Ein Waldweg bringt uns rasch bergauf, vorbei an den Bauernhöfen Kleingruber und Großgruber. An der Forststraße hoch am Berg angekommen links weiter bis zur Asphaltstraße. Dort rechts bergauf. Bei den nächsten Bauernhöfen biegen wir links ab und erreichen nach wenigen Metern bergab den Donausteig-Rastplatz „Dörl, Gameritt“. Weiter wandern wir bergab Richtung Süden. Über Feldwege und kurze Asphaltstücke erreichen wir den Bauernweiler Dorferhäuser. Von dort bringt uns ein Feldweg in einer großen Rechtsschleife weiter hinunter in das Gießenbachtal zum Gasthof Aumühle. Die Asphaltstraße gehen wir rechts bergauf und zweigen nach ca. 250 m links auf den asphaltierten Güterweg „Gießenbachtal“ ab. In einer langen Berggeraden verlässt der Donausteig kurzzeitig den Güterweg und folgt unmittelbar dem Gießenbach bis zur Klausmühle. Dort kehren wir wieder auf denGüterweg zurück. Vor einer scharfen Rechtskurve zweigt links ein Waldweg ab. Über diesen erreichen wir bald einen großen Vierseithof. Hier rechts, an dem zweiten Wohnhaus vorbei. Dann bringt uns eine scharf Links-Rechts-Kurvenkombination durch ein kurzes Waldstück und über die Felder zum nächsten Gehöft. Über einen asphaltierten Güterweg erreichen wir bergab den Donausteig-Rastplatz „Mondstein“. Wir folgen der Asphaltstraße rechts bergab und überqueren die nächste Kreuzung geradeaus - ein Fahrweg bringt uns durch das folgende Waldstück. Der Asphaltstraße danach folgen wir kurz links und biegen vor dem großen Vierkanthof gleich wieder rechts auf einen Feldweg ein. Zuerst über Wiesen, dann durch Wald bergab erreichen wir an einem Bach eine Asphaltstraße. Hier rechts bergauf bis zur Kollroß-Kapelle. Deren Kreuzung überqueren wir gerade. Der Weg führt nun durch die Talsenke, an einem Bauerhof vorbei und in einer S-Kurve zur Asphaltstraße auf der gegenüberliegenden Anhöhe. Dort links bergab. Im Wald danach zweigt ein Wanderweg rechts ab und führt vorbei an der Waldandacht durch das Kasmüllerbachtal. Bei einer ehemaligen Mühle erreichen wir wieder die Asphaltstraße, die uns kurz danach in einer scharfen Rechtskurve bergauf zum Kreuzungspunkt Bad Kreuzen (große Kreuzung, Granitmarterl) bringt. Wer in den Markt Bad Kreuzen will, muss hier rechts abbiegen und der gegenüberliegenden Straße bergauf in das Dorf folgen. Der Weg nach Grein verläuft hier nach links. Unmittelbar an der Burg Kreuzen und dem Donausteig-Rastplatz „Burg Kreuzen“ vorbei, führt dann ein Wanderweg bergab durch die Wolfsschlucht. Am Südende der Klamm dem Forstweg links bergauf bis zu einem Gehöft folgen, dann rechts bergab. Vor der Speckalm (Lehen) biegt der Weg links ab und folgt dem Güterweg bergab. Ab einer weißen Holzkapelle bringt uns ein Wiesenweg zum nächsten Gehöft und von dort ein Wanderweg durch den Wald bis einer Asphaltstraße. Dieser folgen wir links bis zur rechtwinkeligen Kreuzung. Dort rechts bergab, am Hahnwirt vorbei. Am nächsten Waldrand scharf rechts abbiegen. Durch ein Waldstück und über Wiesen erreichen wir den Donausteig-Rastplatz „Mühberg“. Wiesen- und Waldwege führen nun hinunter zur ersten Siedlungsstraße von Grein. An der T-Kreuzung links und immer der größeren Straße bis zu den Bahnschienen folgen. In der Grünfläche danach befindet sich der Donausteig-Rastplatz „Storchenblick“ (gegenüber Gärtnerei Luger). Der Donausteig umrundet diese Grünfläche südseitig und führt über einen Fußweg in den Stadtkern von Grein. Der Donausteig-Startplatz „Grein“ befindet sich direkt an Donaulände.
Um Ihnen die Orientierung zu erleichtern, wurde der Donausteig mit einem eigenen Orientierungssystem versehen - die Beschreibung finden Sie hier .
Zeit nehmen und genießen!
Zusätzlich zur persönlichen Wanderausrüstung gibt es keine besonderen Erfordernisse.
WGD Donau Oberösterreich Tourismus GmbH
Lindengasse 9
4040 Linz, Austria
Tel. +43(0)732/7277-800
Fax. +43(0)732/7277-804
info@donausteig.com
Waldhausen
4391 Waldhausen, Markt 14
Tel.: +43(0)7260/4505
tourismus@waldhausen.ooe.gv.at
www.waldhausen.at
Grein/Donau
4360 Grein, Stadtplatz 7
Tel./Fax: +43(0)7268/7055
info.grein@oberoesterreich.at
www.oberoesterreich.at/grein
Info: Tourismusverein Gsund Leben - Willkommen in Bad Kreuzen
Tel.: +43 (0) 72 66 / 62 55-30
Schlucht im Urgestein…
Die Wolfsschlucht am Fuß der Burg Kreuzen ist eine klammartige Urgesteinsschlucht. Die Wasserfälle, Felsformationen und Blockburgen machen ihren urigen Charakter aus. Einige botanische undfaunistische Besonderheiten gibt es hier zu finden. Die steilen, schwer zugänglichen Hänge werden von naturnah ausgebildeten Schluchtwäldern eingenommen. Sie konnten sich oftmals dort bewahren, wo sich die schwierige Bewirtschaftung kaum lohnte. Esche, Bergahorn und Bergulme lieben die luft- und bodenfeuchten Bedingungen in der Schlucht. Der Unterwuchs solcher Wälder wird von einer üppigen Krautschicht gebildet.
Unweit der Burg Kreuzen gibt es einen Felsen, der auch Bärensprung genannt wird. Wie dieser Felsen zu seinem Namen kam, erfahren Sie in der Donau-Sage "Über die Kippe springen".
Information: Gemeindeamt
Tel.: +43 (0) 72 60 / 45 05-11
Der Mensch als Landschaftsgestalter…
Die enge Verzahnung von landwirtschaftlichen und forstwirtschaftlichen Flächen zeichnet das Aist-Naarn-Kuppenland aus. Die historische landwirtschaftliche Tätigkeit des Menschen und die Errichtung von Bauwerken verleiht der Landschaft im Wechsel mit den naturräumlichen Gegebenheiten ihr eigenes Bild. Wichtige Beispiele sind Ruinen, Hohlwege, Stufenraine, Lesesteinwälle und Trockenmauern. Solche vom Menschen geschaffene Lebensräume bieten vielen Pflanzen und Tieren eine Existenzgrundlage. Alte Bewirtschaftungsformen, wie Streuobstwiesen konnten sich bis heute erhalten und sind wertvolle Kulturlandschaftselemente.
Wenn man ein Buch geschenkt bekommt, mit dem man Wetter und Geldfluss beherrschen kann, und als Gegenzug Seelen verkaufen muss, dann steckt möglicherweise kein anderer als der Teufel dahinter. Wie ein Bauer dem Leibhaftigen gerade noch entrinnen konnte, erzählt die Donau-Sage "Das Zauberbuch".
Info: Verein Grein Tourismus
Tel.: +43 (0) 72 68 / 70 55
Im Einklang mit der Natur wirtschaften…
ist das Ziel des vom OÖ Naturschutzbund, Bezirksgruppe Machland Nord betreuten Hofes. Zwei Wohnhäuser und diverse Wirtschaftsgebäude zeichnen den Hof aus. Das Areal gliedert sich in Wiesen oder Weiden und Wald. Etwa 20 Hochlandrinder werden in Freilandhaltung gehalten. Jahrtausendelang bewirtschaftete und kultivierte der Mensch das Land im Einklang mit der Natur. Mit diesem Naturwirtschaftshof sollen altes Wissen und alte Bewirtschaftungsmethoden bewahrt werden. Durch eine ökologische schonende Bewirtschaftung kann eine enorme Artenvielfalt und das Landschaftsbild, das den Betrachter erfreut, erhalten werden. Das Wissen um diese Bewirtschaftungsart soll in Form einer Ausbildung zum Naturwirt auch weitergegeben werden.
In der Nähe von Grein trieb einst auch der Teufel sein Unwesen. Was es mit der Geschichte "Die Teufelsmauer" auf sich hat, weiß die Donau-Sage.
Information: Marktgemeindeamt
Tel.: +43 (0) 72 66 / 62 55-78
Wollsäcke…
Geologisch gehört das Aist-Naarn-Kuppenland, in dem wir uns befinden, zur Großeinheit der Böhmischen Masse und besteht hauptsächlich aus Graniten und Gneisen, dem Kern eines alten Gebirges. Besonders regionaltypisch sind die Fels- und Block gebilde, die durch Verwitterungsprozesse entstanden sind. Oft finden sich an Kuppen, Rücken und Scheiteln Fels- und Blockgebilde. Sie entstehen durch die sogenannte Wollsackverwitterung. Durch sie bleiben abgerundete Blöcke übrig, durch Abtrag des sie umgebenden Materials werden sie freigelegt. Sie sind landschaftsprägende Elemente und wichtiger Lebensraum für Flechten und Moose.
Bei der Wollsackverwitterung dringen chemisch aggressive Lösungen in das Gestein ein und es kommt zu einem Steinzersatz entlang der Ecken und Kanten. Es entstehen abgerundete Steinquader, die von Verwitterungsmaterial umgeben sind. Wird dieses Material abgetragen, bleiben sie als Wollsackblöcke, oft in bizarren Formen, zurück.
Der geheimnisvolle Mondstein hat eine interessante Geschichte - spüren auch Sie den "Zauber des Mondsteins".
Info: Tourismusverein Gsund Leben - Willkommen in Bad Kreuzen
Tel.: +43 (0) 72 66 / 62 55-30
Arzt und Hausapotheke, Tel.: 6207
Zahnarzt, Tel.: 20079
Rotes Kreuz, Notruf: 144
Polizei, Notruf: 133
Öffentl. WC und Trinkwasser beim Pfarrhof/Kindergarten ( 50 m, rechts)
Chronik
Name und Geschichte des Ortes
Um das Jahr 900 soll die Burg Kreuzen als Fliehburg erbaut worden sein – zweitgrößte Burganlage Oberösterreichs. Sie ist seit 1974 im Besitz des Tourismusverbandes Bad Kreuzen. Die Gegend um Kreuzen soll vom 8. bis zum 11. Jahrhundert von Slawen gerodet worden sein und es wird zum Teil auch der Name Kreuzen slawisch gedeutet.
16. 05. 1147 – Einer Urkunde von Bischof Reginbert von Passau entnehmen wir die erste urkundliche Erwähnung des Ortes „Chrucin“ – Kreuzen.
Am 28. 10. 1482 wurde der Ort von Kaiser Friedrich III zum „Markt“ erhoben.
1846 entstand die erste Kaltwasserheilanstalt – Kurort Bad Kreuzen.
1972 Eröffnung des Kneipp Traditionshauses der Schwestern vom Karmel.
Sehenswertes
• Kneipp Traditionshaus der Marienschwestern vom Karmel, weitläufiger Kneipp Garten – 19.000m² mit Gradieranlage.
• Burg Kreuzen. Der Aussichtsturm mit Panoramakarte bietet einen einmaligen Blick über das Donautal bis hin auf den Alpengebirgszug.
• Zahlreiche gut geführte Gasthäuser sowie Mostschenken
• Verschiedene Nahversorger sowie landwirtschaftliche Direktvermarkterbetriebe
• Seminarmöglichkeiten
• Wolfsschlucht – Wanderweg. Heute ist die Wolfsschlucht ein Natur- und Kulturlehrpfad.
Tipp
Unter dem Titel „Kneipp für alle“ werden hier die fünf Säulen der Kneipp-Lehre (Wasser - Bewegung - Ernährung - Heilpflanzen - Lebensordnung) erfahrbar.
Fürs gute Zusammenleben braucht's nicht viel: wenn man die Meinung anderer akzeptieren kann, auch wenn sie nicht der eigenen enstprechen, dann hat man schon einen großen Schritt getan. Die Donau-Sage "Die geteilte Burg" erzählt, was passiert, wenn man zu sehr an seiner eigenen Meinung festhält...
Info: Verein Grein Tourismus
Tel.: +43 (0) 72 68 / 70 55
Arzt Tel.: 0 72 68 / 224 oder 74 60
Zahnarzt, Tel.: 0 72 68 / 772 77
Rotes Kreuz, Tel.: 0 72 68 / 344, Notruf: 144
Polizei, Tel.: 059 133 - 4323, Notruf: 133
Rad/Personenfähre (OÖ-NÖ), Tel.: 0 664 / 402 48 77
Öffentl. WC und Trinkwasser beim Stadtamt oder beim Esperantoplatz.
Chronik
1147 Erste urkundliche Erwähnung der Pfarre Grein anlässlich der Gründung des Stiftes Waldhausen
1491-1493 Errichtung von Schloss Greinburg von den Brüdern Prüschenk mit Erlaubnis Kaiser Friedrichs III.
1563 Vom italienischen Baumeister Max Canaval vom Comosee wurde das Alte Rathaus erbaut.
1621 Graf Leonhard Helfrich von Meggau erwarb die Greinburg und sie erhielt ihr heutiges Aussehen.
1791 Der Getreidespeicher im Alten Rathaus wird zu einem Theater umgebaut.
seit 1823 ist Schloss Greinburg im Besitz der Herzöge Sachsen Coburg und Gotha.
1872 Die Greiner Bürger setzen dem Grafen Meggau ein steinernes Denkmal am Stadtbrunnen.
seit 1993 ziert ein einzigartiger Zeitmesser die Donaupromenade – die Sonnenuhr. Der Greiner Werner Riegler hat sie entworfen und gebaut.
Bei Grein ragt ein Felsen weit über die Donau - der Schusterstein. Diesen Namen hat der Felsen "Des Schusters Lotterleben" zu verdanken.
Info: Gemeindeamt Waldhausen
Tel.: +43 (0) 72 60 / 45 05
Arzt und Hausapotheke, Tel.: 4311
Zahnarzt, Tel.: 4848
Rotes Kreuz, Tel.: 4244, Notruf: 144
Polizei, Notruf: 133
Donausteigwirt, Tel.: 4227
Chronik
1147 Gründung des Stiftes Waldhausen durch Otto von Machland.
1432 Verwüstung des Stiftes und Marktes durch die Husitten.
1451 Ältestes noch erhaltenes Urbar des Stiftes Waldhausen.
1585 Propst Hermann stiftet ein Spital beim Kloster.
1792 Aufhebung des Stiftes Waldhausen.
1886 Umlegung der Sarmingstein-Landesstraße.
1933 Zusammenlegung der Markt- und Schloßschule.
1960 Errichtung einer neuen Hauptschulexpositur.
1968 Bau einer Umlaufschiliftanlage am Galgenberg.
1973 Errichtung des 3,5 ha großen Badesees Waldhausen.
1979 Neugestaltung der Ortsdurchfahrt.
1997 850jähriges Jubiläum der Stiftsgründung.
2000 Beginn der Renovierungsarbeiten beim Stiftsareal.
2002 Landesausstellung „Feste feiern, Feste erleben“.
Tipp
Blick auf die Ortschaften Markt und Schloßberg mit der gotischen Pfarrkirche im Vordergrund und der barocken Stiftskirche. Diese beiden Gotteshäuser sind mit dem sogenannten Klostersteig (Lindenallee) verbunden.
In Waldhausen gibt es "Die Lippenhöhle". Was es mit dem Namen dieses Ortes auf sich hat, erzählt die Donau-Sage.
Richtungsinfo: Start
Information: Gemeindeamt Tel.: +43 (0) 72 60 / 45 05-11 Arzt und Hausapotheke, Tel.: 4311 Zahnarzt, Tel.: 4848 Rotes Kreuz, Tel.: 4244, Notruf: 144 Polizei, Notruf: 133 Donausteigwirt, Tel.: 4227 Chronik 1147 Gründung des Stiftes Waldhausen durch Otto von Machland. 1432 Verwüstung des Stiftes und Marktes durch die Husitten. 1451 Ältestes noch erhaltenes Urbar des Stiftes Waldhausen. 1585 Propst Hermann stiftet ein Spital beim Kloster. 1792 Aufhebung des Stiftes Waldhausen. 1886 Umlegung der Sarmingstein-Landesstraße. 1933 Zusammenlegung der Markt- und Schloßschule. 1960 Errichtung einer neuen Hauptschulexpositur. 1968 Bau einer Umlaufschiliftanlage am Galgenberg. 1973 Errichtung des 3,5 ha großen Badesees Waldhausen. 1979 Neugestaltung der Ortsdurchfahrt. 1997 850jähriges Jubiläum der Stiftsgründung. 2000 Beginn der Renovierungsarbeiten beim Stiftsareal. 2002 Landesausstellung „Feste feiern, Feste erleben“. Tipp Blick auf die Ortschaften Markt und Schloßberg mit der gotischen Pfarrkirche im Vordergrund und der barocken Stiftskirche. Diese beiden Gotteshäuser sind mit dem sogenannten Klostersteig (Lindenallee) verbunden. In Waldhausen gibt es "Die Lippenhöhle". Was es mit dem Namen dieses Ortes auf sich hat, erzählt die Donau-Sage.
Information: Tourismusverband
Tel.: +43 (0) 72 68 / 70 55
Der Klapperstorch zu Gast in Grein
In Machland war der Storch bis 1925 ein eher unbekannter Vogel. Zwischen 1925 und 1935 siedelte sich das erste Storchenpaar im Machland an. Der Weißstorch ist ein Zugvogel, der auf Felsvorsprüngen, Bäumen oder Gebäuden nistet. In Saxen hat er es sich 1964 auf dem Schornstein der Volksschule bequem gemacht. Dieser Horst war bis heute durchgehend besetzt. 2007 errichteten die Weißstörche erstmals in Grein einen Horst auf dem Schornstein der Gärtnerei Luger. Ein Jahr später kam es zu ersten erfolgreichen Brut mit zwei Jungstörchen.
Richtungsinfo: Ziel
Willkommen am Ziel dieser Etappe, dem Donausteig - Startplatz Grein.
Information: Tourismusverband Tel.: +43 (0) 72 68 / 70 55 Arzt Tel.: 0 72 68 / 224 oder 74 60 Zahnarzt, Tel.: 0 72 68 / 772 77 Rotes Kreuz, Tel.: 0 72 68 / 344, Notruf: 144 Polizei, Tel.: 059 133 - 4323, Notruf: 133 Rad/Personenfähre (OÖ-NÖ), Tel.: 0 664 / 402 48 77 Öffentl. WC und Trinkwasser beim Stadtamt oder beim Esperantoplatz. Chronik 1147 Erste urkundliche Erwähnung der Pfarre Grein anlässlich der Gründung des Stiftes Waldhausen 1491-1493 Errichtung von Schloss Greinburg von den Brüdern Prüschenk mit Erlaubnis Kaiser Friedrichs III. 1563 Vom italienischen Baumeister Max Canaval vom Comosee wurde das Alte Rathaus erbaut. 1621 Graf Leonhard Helfrich von Meggau erwarb die Greinburg und sie erhielt ihr heutiges Aussehen. 1791 Der Getreidespeicher im Alten Rathaus wird zu einem Theater umgebaut. seit 1823 ist Schloss Greinburg im Besitz der Herzöge Sachsen Coburg und Gotha. 1872 Die Greiner Bürger setzen dem Grafen Meggau ein steinernes Denkmal am Stadtbrunnen. seit 1993 ziert ein einzigartiger Zeitmesser die Donaupromenade – die Sonnenuhr. Der Greiner Werner Riegler hat sie entworfen und gebaut. Bei Grein ragt ein Felsen weit über die Donau - der Schusterstein. Diesen Namen hat der Felsen "Des Schusters Lotterleben" zu verdanken.
Anfahrt
Der Donausteig-Startplatz „Waldhausen“ liegt in Sichtweite der südlichen Ausfahrt des Marktplatzes von Waldhausen (Navi: A-4391 Waldhausen, Markt).
Parkgebühren
Die wenigen Parkmöglichkeiten am Markplatz sind für kurze Einkaufsaufenthalte gedacht. Unbefristetes kostenloses Parken ist am Friedhofsparkplatz in ca. 3 Gehminuten Entfernung zum Marktplatz möglich.
kein Eintritt
Für Informationen beim Kontakt anfragen.