Burgruine Stauf - eine Sehenswürdigkeit mit Geschichte und ein Bergfried mit Ausblíck weit über das Eferdinger Becken hinaus. Der Name: „Stauf“ gemeingermanische Bezeichnung für „Becher ohne Fuß“, verdrängt durch die Lehnwörter „Becher“ und „Kelch“. Altnordische Form „staup“ für Vertiefungim Weg; Becher, einheitlich zu „stauff“. Geländename im Oberdeutschen für kegelförmige Erhebung. Geschichte - Architektur Öffnungszeiten: Sommer 7 bis 20 Uhr / Winter 8 bis 18 Uhr Die Lage: Seehöhe: 531 m über dem Meere in der "Naturwunda"-Gemeinde Haibach ob der Donau Mehr Informationen über die spannende Geschichte der Burgruine Stauf...
Die Geschichte: 1125 wird erstmals Wernhard de Stove als Inhaber der Burg Stauf erwähnt, der sich ab 1146 mit seinem Sohn Heinrich de Julbach und ab 1161 Wernhart von Schaunberg nannte. 1386 wurde die Stauf von Herzog Albrecht besetzt und in der Folge von Pflegern bewohnt. Mit dem Tode Wolfgang II. 1559 fiel die Stauf bei der Erbteilung an Wolfgang von Liechtenstein und Nikolsburg. 1593 erwarb Helmhard Jörger dann den Herrschaftsbesitz Stauf. Dieser leistete mit den evangelischen Ständen offenen Widerstand gegen Kaiser Ferdinand II., der die Jörgerschen Güter beschlagnahmte und sie 1622 an den Reichtsfürsten Karl von Harrach übergab. Seit diesem Zeitpunkt ist die Stauf im Besitze der Familie Harrach.
Die mittelalterliche Anlage besteht aus Bergfried, Palas und Vorburg, von denen nur noch die Hauptmauern aus Bruch- und Klaubsteinen erhalten sind. Der vom inneren Burghof zugängliche 21,67 m hohe Bergfried hat eine unregelmäßige sechseckige, aber im Inneren
viereckige Form. Die untersten Geschosse sind spitztonnengewölbt, die Turmkanten außen mit Steinquadern armiert, die Fensterschlitze haben gotische Steingewände.
Die Burgruine Stauf ist mit ihrem noch besteigbaren Turm (Aussichtsplattform) wegen des selten schönen Fernblickes, der sich bei klarem Wetter dem Besucher darbietet, zu einem bekannten und beliebten Ausflugsziel geworden.
Im Café Rathmayr können Sie in gemütlicher Atmosphäre Mehlspeisen & Leckereien aus Meisterhand genießen. Das Café ist außerdem ein gern besuchter Treffpunkt für Jung und Alt - zum Frühstücken, zum Brunchen oder einfach nur, um unsere Kaffee- und Gebäckspezialitäten zu genießen!
Das Erholungszentrum Steinhügel ist ein idyllisches und romantisches Plätzchen am Ortsrand von St. Agatha mit einem Teich, dem Steinhügelhaus und einem kleinen Turm. Der Verschönerungsverein schuf aus dem inzwischen aufgelassenen und verwilderten Steinbruch die heutige wunderschöne Freizeitanlage. Die Steinhügelanlage bietet den Gästen Ruhe und Erholung und für Veranstaltungen verschiedenster Art auf der Teichbühne eine prächtige Kulisse.
THEKLASIEN ALS KRÄUTEROASE: THEKLA RAFFEZEDERS HANDGEFÄRTIGTE NATURPRODUKTE AUS DEN GRÜNEN TÄLERN DER DONAUREGION
Inmitten der grünen Täler der Donauregion liegt ein Hof, auf dem Magie und Inspiration ihr Zuhause zu finden scheinen. Im Mittelpunkt steht eine Pionierin der nachhaltigen Landwirtschaft und Kräuterverarbeitung: Thekla Raffezeder. Am Hof Theklasien in Haibach ob der Donau wird seit fast vier Jahrzehnten die Verbindung zwischen Mensch und Natur täglich gelebt. Die Vision von nachhaltiger Landwirtschaft, die vor allem ökologische Verantwortung fördert und ein gemeinsames Bewusstsein schafft, ist es, was Thekla täglich vorantreibt. Ihre Geschichte, geprägt von Leidenschaft, Engagement und einem tiefen Respekt vor der Natur.
Thekla ist Bäuerin und Visionärin – für sie ist ihr Hof nicht nur ein Arbeitsplatz, sondern ein Rückzugsort, der von Harmonie und Respekt geprägt ist. Ihr Ziel war von Anfang an, ökologische, ökonomische und soziale Aspekte in ihrer Arbeit miteinander zu verbinden. Der Hof ist Theklas Ort der Selbstversorgung und zugleich eine Oase für Flora und Fauna: jedes Tier, jede Pflanze und jede Tätigkeit haben ihren Platz und ihre Zeit. Thekla erkannte früh, dass sie in der ländlichen Umgebung leben wollte, um gesunde Lebensmittel für ihre Familie produzieren zu können. Mit der Zeit entwickelte sich der Hof durch Kooperationen, Tauschkreise und alternative Projekte zu einem Zentrum für Kräuterverarbeitung. Auf Theklasien werden Tees – wie ihr eigens kreierter “Naturwundatee” in Anlehnung an das Naturwunder Donauschlinge Schlögen – Küchenkräuter und sogar Kosmetikprodukte hergestellt. Mit Kräutern aus eigenem Anbau sowie handverlesenen Wildpflanzen und Früchten entstehen hochwertige Erzeugnisse wie aromatische Teemischungen, Fruchtaufstriche, Balsame und natürliche Cremes. Jedes Produkt wird in Handarbeit und mit viel Liebe zum Detail gefertigt. Die Produkte verkörpern Theklas tiefe Verbindung zur Natur und ihr Wissen über traditionelle sowie nachhaltige Verarbeitungsmethoden.
Thekla Raffezeder bewirtschaftet ihren Bio-Bergbauernhof nach den Prinzipien der Permakultur. Auf acht Hektar gedeihen Obstbäume, Kräuter und Wildpflanzen – begleitet von einigen Schafen und Hühnern. Die Schlögener Schlinge, einer der schönsten Orte Oberösterreichs, spiegelt die Natürlichkeit der Region wider – und Theklas Beitrag dazu ist ihre inspirierende Geschichte, die für nachhaltige Landwirtschaft und Kräuterverarbeitung steht. Theklasien trägt dazu bei, die natürliche Schönheit und die kulturelle Bedeutung der Gegend zu bewahren und zu fördern.
Besucher können die Prinzipien der Permakultur hautnah erleben: Thekla bietet Führungen, Workshops und Kurse an – entweder in ihrer großen Küche oder unter freiem Himmel auf dem Anwesen – bei denen sie ihr Wissen über Biodiversität und ökologische Landwirtschaft teilt. Sollte man bereits in der Gegend der Burgruine Stauf sein, lohnt sich ein Abstecher zum Hof Theklasiens auf jeden Fall!
Betritt man die Kirche beim Haupteingang , befindet man sich im jüngsten Teil der Kirche . Dieser wurde 1901 angebaut , um die Zahl der Kirchensitze zu erhöhen. Geht man weiter, präsentiert sich die Kirche als einschiffiges Gebäude mit einem Hochaltar und zwei Seitenaltären .
Die Kirche ist in romanischer Zeit, nach Inschrift eines alten Steines 1213 erbaut (lt. Überlieferung soll ein Stein mit Jahreszahl in der Kirche eingemauert sein) und im späten Mittelalter gotisch umgebaut worden sein. Das alte gotische Gewölbe stürzte 1713/1714 ein und beim Wiederaufbau wurde die Kirche barockisiert, lediglich die Sakristeitür ist noch gotisch.
Der 37m hohe Turm ist im Jahre 1712 erbaut worden, nach einer auf der Ostseite unter dem Turmfenster in Stein gehauenen Jahreszahl.
Wir servieren in unserem Ristorante zahlreiche kulinarische Köstlichkeiten aus Italien und dem gesamten Mittelmeerraum. Zu den Spezialitäten unseres Hauses zählen die Speisen der Calabrischen Küche sowie unsere köstlichen Pizzen.
Herzlich willkommen im Stefan Fadinger Museum!
1626 erhoben sich aus religiösen, aber auch sozialen Gründen die oberösterreichischen Bauern gegen den verhassten bayerischen Statthalter Graf Herberstorff. Anführer war Stefan Fadinger, dem hier in seiner Heimatgemeinde ein Denkmal gesetzt wurde. Morgensterne und andere, meist selbst gemachte Waffen der Bauern, sowie Überblicke über einzelne Schlachten zeugen von einem blutigen Kapitel oberösterreichischer Geschichte.
Mit dem Stefan Fadinger-Museum hat St. Agatha als Heimatgemeinde des Bauernhauptmannes im Mai 2009 die bedeutendste Einrichtung des Ortes zur Erinnerung an den großen Sohn im neuen Gemeindezentrum geschaffen.
Das Museum beleuchtet das Leben Stefan Fadingers und das Leben im 17. Jahrhundert um die Zeit des Bauernkrieges. Es ist aber auch dem Schwager Fadingers, Christoph Zeller, gewidmet, der aus Haibach ob der Donau stammend eine Taverne in St. Agatha bewirtschaftete und als Obristhauptmann ebenfalls Mitstreiter Fadingers an der Seite der aufständischen Bauern war. Das Stefan Fadinger-Museum widmet sich aber auch dem „Nachleben“ Stefan Fadingers. In ganz Österreich sind Straßen, Schulen und sonstige Objekte nach Stefan Fadinger benannt. Die Spuren Fadingers führen bis in die Gegenwart. Hörstationen und moderne Museumstechnik bieten Ihnen ein zeitgemäßes Museumserlebnis.
Öffentliche Verkehrsmittel
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