Hinzenbacher Schanzenweg


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Tour-Details
Wegbelag:
Kurzbeschreibung:
Aussichtsreich, mit Einkehrmöglichkeiten, familiengerecht, jedoch nicht für Kinderwagen und Rollstuhl geeignet.
Technik: **
Erlebniswert: ****
Empfohlene Jahreszeiten:
- April
- Mai
- Juni
- Juli
- August
- September
- Oktober
Eigenschaften:
- Rundtour
Beschreibung:
INTERESSANTE PUNKTE AM WEG:
Sagenhaftes Kulturleben:
- Alter historischer Stadkern der 3. ältesten Stadt Eferding
- Stadtpfarrkirche Eferding - spätgotische Hallenkirche mit Zwillingswendeltreppe
- Starhembergmuseum in Eferding
- Klostergarten Pupping mit Klosterkirche
- Ruine Schaunburg in Hartkirchen - größte Burganlage Oberösterreichs Landerl Kapelle
- Bauernkriegsdenkmal (Fadinger-Gedenkstein) im Wilden Moos
Natur(t)traum & Bewegung:
- Garten der Geheimnisse in Stroheim
- Moarhoferberg in Stroheim mit Aussichtswarte
SPIRITUELLES WANDERN AM DONAUSTEIG:
Vom Hinzenbacher Schanzenweg aus blickt man hinaus in die Weite der eindrucksvollen Landschaft. Ein Gefühl der Offenheit, des Überblickes und des unendlichen Ausblickes machen sich breit.
Diese Weite ist eine Herausforderung – zurück zu blicken was war in meinem Leben, manches ist weit weg – kaum mehr zu erkennen und vorwärts zu blicken, was sich Neues auftut. Manches ist in der Ferne – fast noch nicht sichtbar.
In der Mitte dieser Weite bin ich, dieser kostbare Augenblick:
Abschied und Neubeginn.
„Du führst mich hinaus ins Weite“ (AT)
- Heute nehme ich mir Zeit, diesen Weitblick zu genießen.
- Ich atme diese Weite in mir ein, gebe ihr Raum in mir.
- Ich sinne der Frage nach: Wo führt mich dieser Weitblick heraus aus der Enge in die Offenheit der Fülle von lebensförderlichen Möglichkeiten.
Wegbeschreibung:
Der Weg führt vom Gemeindeamt Hinzenbach in Richtung Stroheim. Am Fuße des Hanges wandern Sie nach Seebach zur Schisprungarena. Der steile Anstieg zur Aussichtsplattform lohnt sich. Sie werden einen einzigartigen Panoramablick haben, außerdem bekommen Sie ein Gefühl dafür, wie mutig ein Schispringer sein muss. Weiter geht es zum Rastplatz Hagleiten mit einem herrlichen Blick auf Eferding. Während der Bauernkriege war der Hagleiten ein Befestigungslager, Überreste von Schanzen und Gräben sind noch erkennbar. Danach kehren Sie dem Eferdinger Becken kurz den Rücken, der Weg führt weiter über den Hangrücken mit Blick Richtung Stroheim zurück zur Otschaft Hinzenbach und zum Ausgangspunkt beim Gemeindeamt.
Tipp des Autors:
Schanzenführungen in der Schisprungarena Hinzenbach - Informationen und Buchung unter www.schiclub.at
Ausrüstung:
Wanderrucksack (inkl. Regenhülle), festes Schuhwerk
Weitere Infos und Links:
Gemeindeamt Hinzenbach
Chr-Zeller-Weg 1
4070 Hinzenbach
Tel.: +43 7272 246 00
gemeindeamt@hinzenbach.ooe.gv.at
www.hinzenbach.at
DONAUSTEIG-WIRTE IN DER NÄHE:
Landgasthof-Pension Dieplinger, Brandstatt 2+4, 4070 Pupping
Seminarhotel Brummeier, Stadtplatz 35, 4070 Eferding

Info: Stadtmarketing- und Tourismusbüro Eferding
Tel.: +43 (0) 72 72 / 55 55
Stadtapotheke Eferding, 0 72 72/22 17
Christophorus Apotheke, 0 72 72/769 50
Ärzte und Zahnärzte unter www.eferding.at
Öffentliches WC und Trinkwasser am Stadtplatz
Erlebnisbad, 0 72 72/55 11
Eferding historisch
Uralter Siedlungsraum, zahlreiche Bodenfunde (Jungsteinzeit).
Römisches Kastell am Donaulimes, römische Werksteine beim Kirchenbau verwendet(Westwand).
um 600 Beginn der bayerischen Landnahme (Eferding ist ein echter –ing Name)
um 1000 Eferding wird in der lateinischen „Nibelungias“ des Bischofs Pilgrim als einziger Ort zwischen Passau und Enns genannt.
1067-1367 Eferding unter der Herrschaft der Passauer Bischöfe.
1222 Stadtrechtsurkunde. Eferding ist drittälteste Stadt Österreichs. Die kräftige Förderung durch die Bischöfe von Passau bewirkt den raschen Aufschwung vom Dorf zum Markt und zur Stadt innerhalb eines Jahrhunderts.
1367-1559 Eferding unter der Herrschaft der Grafen von Schaunberg. Erwerb der Stadt durch Kauf. Das damals mächtigste Adelsgeschlecht des Landes ob der Enns macht Eferding zum politischen und wirtschaftlichen Mittelpunkt seines Territoriums. In 200 Jahren Schaunberger Herrschaft Aufstieg zur Residenzstadt und zu wirtschaftlicher Blüte.
1451-1505 Bau der Stadtpfarrkirche. Bauherren sind die Grafen von Schaunberg, den Großteil der Baukosten tragen aber die Bewohner der Stadt.
1559-1848 Die Starhemberger (ab 1643 Grafen, ab 1765 Fürsten) bleiben mit einer Unterbrechung von 1630 bis 1660 Herren von Eferding. Am Beginn ihrer Zeit wilde religiöse, wirtschaftliche und politische Wirren. Ausbreitung des Protestantismus, bayerische Pfandherrschaft, Bauernaufstände, Gegenreformation, Niedergang der Stadt. Eferding nicht mehr Herrschaftsmittelpunkt. Kraftvolle Persönlichkeiten unter den Starhembergern steigen zu höchsten Staatsämtern auf, bleiben weiter mit Eferding verbunden und fördern die Stadt.
1848 Eferding wird freie Gemeinde.
Tipp
Cafés und Gasthäuser, vielfältige Einkaufsmöglichkeiten (Lebensmittel, Sportgeschäfte usw.) in der Innenstadt. Schloss Starhemberg mit Heimatmusem der Stadt Eferding und Starhemberg’schen Familienmuseum.
Eferding ist schon lange freie Gemeinde - wie es dazu kam, ist in dem spannenden Schwank mit dem Titel "Vom Wilden Mann" nachzulesen.
Information: Stadtamt
Tel.: +43 (0) 72 72 / 55 55
Anfahrt
Öffentliche Verkehrsmittel
Bus: www,postbus.at
Bahn: www.ooevv.at
Parken
Gratisparkplatz beim Gemeindeamt und beim Zielgelände Schisprungarena.
- Frühling
- Sommer
- Herbst
Für Informationen beim Kontakt anfragen.
Christoph-Zeller-Weg 1
4070 Hinzenbach
Telefon +43 43 2460
Fax +43 7272 2460111
E-Mailgemeindeamt@hinzenbach.ooe.gv.at
Webwww.hinzenbach.at
Webwww.donauregion.at
http://www.donauregion.at
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