DONAU OBERÖSTERREICH
bewegt. berührt.
Die Tour für Jung und Alt ist kinderwagengerecht bis zum Anstieg zur Gobelwarte bei der Krenkapelle. Sie bietet die Möglichkeit, das abwechslungsreiche Mühlviertler Hügelland zu erkunden, ins Land „einischaun“ und genießen.
Beim Anstieg zur Reitberg Linde bietet sich ein großartiger Panoramablick inklusive Rastbankerl für müde Wanderer an. Der Höhepunkt der Wanderung ist der spektakuläre Aussichtspunkt, die Gobelwarte, die im Jahr 2018 neu errichtet wurde. Auf einer Seehöhe von 484 m bietet die 21 m hohe Stahlkonstruktion einen traumhaften 360-Grad-Rundumblick. Im Norden auf das Hügelland des Mühlviertels, im Süden auf die Alpen, im Westen auf das Machland und im Osten auf Grein und den Strudengau.
Wegbeschreibung:
Vom Wanderwege-Startpunkt an der Donaulände in Grein geht es auf dem "Burgen- und Schlösserweg" durch die Donaugasse in Richtung Greiner Stadtplatz. Am Ende des Stadtplatzes biegt man rechts in die Kreuznerstraße ein und nach einigen Wegmetern anschließend links in die Schlossgasse. Hier bietet sich auch ein kurzer Abstecher hinauf zum Schloss Greinburg an. Am Ende der Schlossgasse wieder in Richung Kreuznerstraße nach rechts einbiegen und der Straße bis zur Weggabelung mit der Schießstätte Straße folgen. Dann links halten und der Kreuznerstraße auf der Kreuzner Donaublickrunde folgen. Bei der Greinerwaldstraße links abbiegen und der Österreichischen Romantikstraße bis zur Abzweigung rechts nach Lettental folgen. Weiter auf der Kreuzner Donaublickrunde vorbei beim Edenauhof und weiter in Richtung Oberkalmberg. Bei Bauernhof Huber in der Hub nach links abbiegen und dem Güterweg Kalmberg in Richtung Süden folgen. Bei der Wegquerung mit der Österreichischen Romantikstraße rechts abbiegen und gleich nach dem Bauernhof Scherer wieder links auf Unterhörnbach einbiegen.
Der Straße Richtung Unterhörnbach weiterfolgen und anschließend links in Richtung Letten 8 einbiegen. Vor dem Waldstück rechts abbiegen und dem Donausteig 1 in Richtung Reitberg Linde (Panoramablick und Naturdenkmal) folgen. Weiter auf dem Güterweg Reitberg und dem Güterweg Gschwendt. Vor der Kren-Kapelle vom Güterweg Reitberg auf Güterweg Oberbergen rechts abbiegen und dem Donausteig 1 weiter bis zum Aussichtspunkt Gobelwarte folgen. Nach einer Rast bei der Gobelwarte folgt man wieder dem Donausteig 1 vorbei beim Bauernhof Labegger nach Grein. Der Abstieg nach Grein über den Donausteig 1 (Reitsteig) führt über einen steilen Serpentinenweg und wird mit einer wunderbaren Sicht auf Grein belohnt. Anschließend führt der Weg zum Motorikpark Grein und entlang des Kreuznerbaches in Richtung Bogenbrücke. Auf der Promenade zurück zum Ausgangspunkt der Wanderung oder bei der Bogenbrücke rechts abbiegen und der 3. Etappe des Strudengauer 9ers - der Anspruchsvollen folgen.
Tipp des Autors:
Gobelwarte (1894 errichtet und 2018 als 21 Meter hohe spektakuläre Stahlkonstruktion neu gebaut)
Getränkebrunnen zur Erfrischung bei der Gobelwarte
Die ganzjährig frei zugängliche Gobelwarte des Österreichischen Touristenklubs (ÖTK-Sektion Strudengau) thront am Gipfel des 484 m hohen Gobel oberhalb der Stadtgemeinde Grein a. d. Donau (Oberösterreich). Die 20 m hohe Aussichtsplattform der Gobelwarte bietet einen herrlicehn Rundumblick vom Schneeberg, über Göller und Ötscher bis hin zum Dachstein.
Auf einer Seehöhe von 484 m bietet die Gobelwarte der ÖTK-Sektion Strudengau einen herrlichen Rundblick. Im Norden auf das Hügelland des Mühlviertels, im Süden auf die Ostalpen vom Ötscher bis zum Dachstein, im Westen auf das Marchland mit Donautal, im Osten auf Grein und den Strudengau. Der Zustieg erfolgt vom romantischen Donaustädtchen Grein aus. Alle Wege sind für Kinder leicht begehbar.
Geschichte
Zum zehnjährigen Gründungsfest der ÖTK-Sektion Strudengau des drittgrößten Alpinvereins, dem Österreichischen Touristenklub, wurde auf der Bockmauer (einem vier Meter hohen Felsen) eine elf Meter hohe eiserne Warte errichtet. Die feierliche Eröffnung fand am 24. Juni 1894 statt. Erbauer der Warte war Anton Meisl, Schlosser- und Kupferschmied-Meister in Grein.
Im Jahre 1926 wurden neue Stufen montiert, bei welchen Arbeiten sich die Herren Emmerich Meisl und Jonke Verdienste erwarben. Im Jahre 1961 wurde das Waldgrundstück um die Warte durch die ÖTK-Sektion Strudengau käuflich erworben. In den Jahren 1988/89 wurde ein neuer Gitterrost, neue Stufen und neue Brüstung auf der Plattform errichtet.
Weil die Sicht durch die Bäume zunehmend eingeschränkt und die 12 m hohe Stahlkonstruktion bereits baufällig war, wurde im Juni 2018 eine neue 21 m hohe Edelstahlkonstruktion errichtet. Die Gesamtkosten betragen 290.000 Euro (Kostenaufteilung: Leader Perg-Strudengau 150.000 Euro, Land OÖ 130.000 Euro, Werbegemeinschaft Donau OÖ 10.000 Euro).
Zustieg
Besonderheiten: Spielplatz, Streichelzoo, Wildgehege, Kleintiere, Spielplatz.
Parkplatz
für max. ca. 5-6 Fahrzeuge (Sackgasse), an Wochenenden überfüllt.
Anfahrt
Öffentliche Verkehrsmittel
Mit der Donauuferbahn 133 ausgehend vom Hauptbahnhof Linz nach Grein-Bad Kreuzen Bahnhof.
ParkenParkmöglichkeit direkt beim Wanderwege-Startpunkt oder an der Donaulände nähe Schiffsanlegestelle. Gebührenfreie Kurzparkzone (Blaue Zone) am Stadtplatz und in der Innenstadt, Parkdauer 90 Minuten. Dauerparkplätze bei Bahnhöfen, Stadteinfahrten, etc. Am Historischen Stadtplatz von Grein und in der Rathausgasse sowie an der Donaulände befinden sich Behindertenparkplätze.
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