Anton Bruckner Symphonieweg - Nr. 8

familientauglich
kulturell interessant

Interaktives Höhenprofil

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Tour-Details

Startort: 4490 St. Florian

Zielort: 4052 Ansfelden

Dauer: 2h 19m

Länge: 8,5 Kilometer

Höhenmeter (aufwärts): 182m

Höhenmeter (abwärts): 194m

niedrigster Punkt: 281m

höchster Punkt: 369m

Schwierigkeit: schwer

Kondition: sehr schwer

Panorama: Traumtour

Wegbelag:

Asphalt, Pfad / Trail, Straße

Kurzbeschreibung:

Willkommen auf dem Anton Bruckner Symphoniewanderweg

Technik: ***

Erlebniswert: ******

Empfohlene Jahreszeiten:

Januar
Februar
März
April
Mai
Juni
Juli
August
September
Oktober
November
Dezember

Eigenschaften:

aussichtsreich
familienfreundlich
kulturell / historisch
Geheimtipp

Beschreibung:

Der Anton-Bruckner-Symphoniewanderweg ermöglicht, Bruckners Symphonien aktiv zu erleben und spielerisch zu begreifen – während einer Wanderung durch die Hügel des Alpenvorlands.

Zwischen Ansfelden und St. Florian wurden elf Erlebnisstationen errichtet, die haptisch-sinnliche Zugänge zu Bruckners Werken bieten. Interaktive Spiele und Klangobjekte lassen die Wanderer seine Symphonien auditiv erfahren und regen dazu an, sich intensiver mit Bruckners Leben zu beschäftigen. Die hublz-App bietet weiterführende Informationen, begleitet von zwei Avataren.

Der Wanderweg erstreckt sich vom Anton-Bruckner-Centrum in Ansfelden bis ins Innere des Stiftes St. Florian und kann in beide Richtungen begangen werden. Start- und Zielstationen bieten Informationen und eine Wanderkarte, ein Folder enthält englische Übersetzungen der Texte.

Es gibt zwei Kurzziele für kürzere Spaziergänge bei Ansfelden und St. Florian. Diese Stationen bieten Interaktionen und Wissen, sodass Wanderer einen thematischen Überblick erhalten. Die Station 1a in Ansfelden bietet einen Aussichtspunkt über den Linzer Zentralraum, und in der Mitte der Strecke gibt es eine Raststation mit Jausenbänken.

Ausrüstung:

gutes Schuhwerk wird empfohlen

Tour und Routeninformationen

Ausgangspunkt: Stift/Wetterhäuschen/Literaturgarten – Ansfelden

Zielpunkt: Stift/Wetterhäuschen/Literaturgarten – Ansfelden

Weitere Informationen:

An der Strecke

Augustiner Chorherrenstift St. Florian

Der Ursprung des Stiftes St. Florian ist durch Quellen nicht belegt. Eine alte Überlieferung aus dem 9.Jahrhundert (Passio Floriani) erzählt aber vom Märtyrertod des ersten namentlich bekannten Christen des heutigen Landes Österreich: des heiligen Florian. Seit 1071 wirken hier die Augustiner Chorherren. 1686 beginnt der barocke Neubau der Stiftsgebäude durch Carlo Antonio Carlone. Nach seinem Tod übernahm 1708 Jakob Prandtauer den Weiterbau. 1750 wurde der Bau beendet. Der Besuch lohnt sich auch abseits einer Wallfahrt, um in einem Rundgang die vielen kulturellen Schätze kennenzulernen: Kunstsammlungen, Bibliothek, Marmorsaal, Stiftsbasilika, u.a.