DONAU OBERÖSTERREICH
bewegt. berührt.
Hütting - Badesee - In der Haid - Wagra - Mitterkirchen
Die Natur genießen, das Leben der Landsleute und deren Furcht vor dem Teufel, wie eine Sage erzählt, kennen lernen. Die Runde führt an einer Kapelle vorbei zur 500jährigen Eiche entlang von Mühlviertler Vierkanthöfen zum Rastplatz bei der Hoser-Brücke entlang der Naarn zurück zur Pfarrkirche am Kirchenplatz.
INTERESSANTE PUNKTE AM WEG:
Keltendorf Mitterkirchen 15.Apr. - 31.Okt. tgl. 9-17 Uhr (auch an So & Feiertagen)
Badesee Mitterkirchen in Weisching
SPIRITUELLES WANDERN AM DONAUSTEIG:
Auch hier begegnen uns wieder die Kelten und in einem Keltendorf kann man Interessantes über ihre damalige Lebensweise erfahren.
Am „Teufelsweg“ kommt man an einem außergewöhnlichen Naturdenkmal, einer 500jährigen Eiche vorbei. Eine Eiche kann 500 Jahre zum Wachsen benötigen, 500 Jahre zum Leben und dann nochmals ca. 500 Jahre zum Sterben (bis sie ganz verrottet ist). Angesichts solcher Zeitspannen ist eindeutig, dass Bäume Generationen von Menschen überdauern und begleiten können. Jahresringe zeugen von ihrem Lebensalter, von fruchtbaren und weniger fruchtbaren Zeiten. Bäume sind eingebunden in den Jahreskreis von Frühling, Sommer , Herbst und Winter.
Schritte zum Loslassen - 4,6 km
Mit dem Thema „Loslassen“ hat sich wohl jeder schon einmal beschäftigt. Loslassen und vergeben können sind eng miteinander verbunden. Manchmal hilft es zu vergeben und loszulassen, um mit Dingen abschließen zu können. Altes hinter sich zu lassen und somit weiter nach vorn zu blicken. Meist fühlt man durch erfolgreiches Loslassen wieder mehr Lebensfreude und Leichtigkeit im Leben. Auf diesem in 2015 eröffneten Weg wird man von 12 Tafeln begleitet, die zum Nachdenken anregen.
Weitere Informationen zum Weg finden Sie auf www.mitterkirchen.at.
Fragen, die ich mir stelle:
Obacht, der Teufel!
Wer könnte es dem Teufel verdenken, dass er gerade die Seelen holt, die er am leichtesten bekommt. So heißt es, dass Wöchnerinnen, die noch nicht >>fürgsegnt<< waren besonders achtgeben mussten. Wehe, wenn sie den Erdboden verließen. Es sei denn, eine trug etwas Geweihtes bei sich. Dann war die Gefahr gebannt. Eine Wöchnerin aus der Gegend um Mitterkirchen war zu einer Hochzeit geladen. Irgendwie hatte sie übersehen, sich segnen zu lassen. Am Weg zum Fest hatte sie auch kein geweihtes Ketterl umgehängt oder sonst ein Amulett bei sich. In Gedanken war sie wohl schon bei der Hochzeit. Bei einem Weidezaun raffte sie ihren Rock und kletterte über das Zaunstiegel. In diesem Moment packte sie der schwarze Seelenjäger und fuhr mit ihr auf und davon. Die entsetzten Nachbarn fanden nur mehr die Fetzen der Kleider. Sie waren rund um den Zaunstieg verstreut. Die Kapelle beim Leitner in Hörstorf erinnert noch heute an dieses schaurige Ereignis.
Sage erzählt v.Helmut Wittmann
Marktgemeindeamt Mitterkirchen im Machland
4343 Mitterkirchen 50
Tel.: 0043(0)7269/8255-0 Fax: DW25
gemeinde@mitterkirchen.ooe.gv.at
www.mitterkirchen.ooe.gv.at
Information: Marktgemeindeamt
Tel.: +43 (0) 72 69 / 82 55-0
Chronik
1111 Erste urkundliche Erwähnung von Mitterkirchen 1501 Größte Hochwasserkatastrophe des Jahrtausends 1624 - 1625 Pest-Epidemie 1676 Erste urkundliche Erwähnung der Pfarrschule 1817 Bau einer neuen Schule 1937 Hofstetten und Langacker werden der Großgemeinde Mitterkirchen zugeteilt 1954 Jahrhunderthochwasser 1964/65 Neues Volksschulgebäude, Kirchenerweiterung 1968 Eröffnungen: Kraftwerk Wallsee-Mitterkirchen, Amtshaus 1971 Entstehung des Badesees 1972 Fertigstellung der Naarnregulierung 1974 Eröffnung der Turnhalle; Erster Erntekindergarten 1978 Markterhebung und Gemeindewappen-Verleihung 1987 Eröffnung der Kläranlage 1991 Eröffnung des Keltendorfes 2002 Jahrhunderthochwasser: Aussiedelung der Ortschaft Hütting.
Info: Marktgemeindeamt im Machland
Tel.: +43 (0) 72 69 / 82 55-0
Lebensraum Streuobstwiese…
Streuobstwiesen sind eine traditionelle Form des Obstanbaues. Sie dienen einerseits der Ernte von Früchten, wie Äpfel oder Birnen, andererseits werden sie auch zur Gewinnung von Heu oder als Weide verwendet. Die Streuobstwiesen tragen zum Erhalt der Obstsorten bei und sind wertvolle Landschaftselemente. Vielerlei Tierarten finden hier Nahrung und Behausung: Bienen, Hummeln, Schmetterlinge, Wespen, Schlupfwespen und Holz bewohnende Käfer. Durch sie wiederum werden Igel, Vögel und Fledermäuse angelockt. Eulen nutzen die alten Obstbäume als Brutplatz. Im Machland werden im Rahmen eines Projektes des Naturschutzbundes die Populationen von Eulen und Fledermäusen gestärkt, indem die Streuobstwiesen als wertvolle Lebensräume erhalten bleiben.
Zu Zeiten der Pest, die auch im Machland wütete, waren Tiere oft wichtige Helfer. "Vom Pestvogel" bekamen manche, die ihn verstehen konnten, gute Ratschläge, wie sie am besten gegen die Seuche ankämpfen.
Information: Marktgemeindeamt
Tel.: +43 (0) 72 69 / 82 55-0
Information: Marktgemeindeamt
Tel.: +43 (0) 72 69 / 82 55-0
Info: Marktgemeindeamt Mitterkirchen im Machland
Tel.: +43 (0) 72 69 / 82 55-0
Arzt, Tel.: +43 (0) 72 69 / 84 44, +43 (0) 72 69 / 840 83 oder +43 (0) 72 69 / 205
Donausteig-Wirt: „Bauernhof Moser“ (Mostheuriger), Tel.: +43 (0) 72 69 / 83 11
Rotes Kreuz, Notruf: 144
Polizei, Notruf: 133
Feuerwehr, Notruf: 122
Chronik
1111 Erste urkundliche Erwähnung von Mitterkirchen.
1501 Größte Hochwasserkatastrophe des Jahrtausends.
1624 - 1625 Pest-Epidemie .
1676 Erste urkundliche Erwähnung der Pfarrschule.
1817 Bau einer neuen Schule.
1937 Hofstetten und Langacker werden der Großgemeinde Mitterkirchen zugeteilt.
1954 Jahrhunderthochwasser.
1964/65 Neues Volksschulgebäude, Kirchenerweiterung.
1968 Eröffnungen: Kraftwerk Wallsee-Mitterkirchen, Amtshaus.
1971 Entstehung des Badesees .
1972 Fertigstellung der Naarnregulierung.
1974 Eröffnung der Turnhalle; Erster Erntekindergarten.
1978 Markterhebung und Gemeindewappen-Verleihung.
1987 Eröffnung der Kläranlage.
1991 Eröffnung des Keltendorfes.
2002 Jahrhunderthochwasser: Aussiedelung der Ortschaft Hütting.
Tipp
Im Keltendorf Mitterkirchen kann neben einer Führung auch bei Workshops selbst Hand angelegt werden. Anmeldung erforderlich – Infos unter 0 72 69/66 11.
Die Kappelle beim Leitner in Hörstorf erinnert noch heute an eine schaurige Geschichte. Da hieß es für ein Mädchen aus der Gegend um Mitterkirchen einst: "Obacht, der Teufel!".
Information: Marktgemeindeamt
Tel.: +43 (0) 72 69 / 82 55-0
Anfahrt
Auto:
von Linz: Autobahnabfahrt Enns - Mauthausen - Naarn - Mitterkirchen
von Wien: Autobahnabfahrt Oed - Wallsee - Mitterkirchen oder Ybbs - Grein - Baumgarbenberg - Mitterkirchen
Bahn: Westbahn bis Linz - Donauuferbahn bis Baumgartenberg - mit Taxi oder Bus nach Mitterkirchen
Wie in die Donauregion Oberösterreich anreisen?
Der schnelle Weg ans Ziel – mit Bahn, Bus, Auto, Schiff oder Flugzeug.
Bahnanbindung: im Nachbarort Baumgartenberg, www.oebb.at
Busverbindung nach Mitterkirchen, www.ooevv.at
Für Informationen beim Kontakt anfragen.
Bitte teilen Sie uns mit wie wir die Qualität dieses Objekts verbessern können, oder ob sich auf dieser Seite fehlerhafte Informationen (zB. Öffnungszeiten, Kontakt, etc.) befinden.
Bitte alle mit * gekennzeichneten Felder ausfüllen.