DONAU OBERÖSTERREICH
bewegt. berührt.
Der längsrechteckige, grob behauene Stein befindet sich nahe dem Gelände der ehemaligen Außenlager Linz I und Linz III des Konzentrationslagers Mauthausen.
Zum Ausbau von Industrie- und Rüstungsunternehmen setzte das NS-Regime KZ-Häftlinge ein. Auf dem Gelände der „Hermann-Göring-Werke“ standen Baracken der Nebenlager Linz I und Linz III des Konzentrationslagers Mauthausen. Die Häftlinge des in Donaunähe gelegenen KZ Linz I mussten in der 1942 gegründeten „Hochofenschlacke Linz GmbH“ Zwangsarbeit leisten. Beim ersten Fliegerangriff auf Linz am 25. Juli 1944 wurde dieses Lager zerstört, ungefähr 150 Häftlinge kamen dabei ums Leben. Die Insassen des kurz zuvor errichteten Lagers Linz III an der Lunzerstraße wurden von den „Eisenwerken Oberdonau“ in der Rüstungsproduktion und zu Räumarbeiten nach Fliegerangriffen eingesetzt.
Linz Linien: 18 - Werkseinfahrt B
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