Beschreibung:
Ein Abschnitt des Donauradweges R1 ist auf der Südseite der Donau – im Bereich der Pyburger Au – aufgrund einer Strompfeilerertüchtigung der Donaubrücke Mauthausen von 25.08.2025 bis Ende 2026 gesperrt.
Die Nordseite der Donau ist nur durch eine kurze Schiebestrecke von ca. 150 m betroffen.
Von Enns kommend (Ausstiegsstelle Fähre Pyburg) in Richtung NÖ:
Folgen Sie der beschilderten Umleitung vor Ort, die ein ungehindertes Weiterfahren nach Niederösterreich gewährleistet.
Von NÖ kommend in Richtung Enns:
Folgen Sie der beschilderten Umleitung vor Ort bis zur Fähre Pyburg. Sollten Sie die Donau über die Donaubrücke Mauthausen queren wollen, beachten Sie dabei die Abzweigung an der Umleitung in Richtung Fähre.
Wichtige Hinweise:
Die Altstadt mit dem Hauptplatz und der Landstraße, das Schlossmuseum, der Botanische Garten, das Musiktheater am Volksgarten, das Lentos Museum, das Ars Electronica Center, die Erlebniswelt Pöstlingberg – so viel gäbe es zu besuchen in Linz ... Sollte Ihnen der Aufbruch schwer fallen, trösten Sie sich damit, dass diese Radwegetappe mit einer kurzweiligen "Kulturrast" in Enns aufwartet.
Zuvor teilen Sie noch bis Steyregg den Weg mit dem nördlichen Zweig des Donauradwegs. Nachdem Sie über das Donaukraftwerk Abwinden-Asten aufs Südufer gewechselt sind, bieten sich zwei lohnenswerte Abstecher an: Der eine führt Sie hinüber zum besuchenswerten Chorherrenstift St. Florian mit der berühmten Bruckner-Orgel und dem Altdorfer-Altar. Der andere (bei Enghagen) nach Enns:
Die geschichtsträchtige Kleinstadt zählt zu Österreichs ältesten Städten und lässt sich ideal mit einer Führung erkunden. Die Reste der alten Stadtbefestigung, der 60 Meter hohe Stadtturm aus der Reformationszeit (16. Jh.), die Renaissance- und Barockhäuser am Stadtplatz bezaubern gleichermaßen. Und vielleicht gehen sich ja noch Kurzbesuche im Römermuseum und im Schloss Ennsegg aus.
Bald nach Enns erreichen Sie das niederösterreichische Mostviertel, wo sich in der Folge immer wieder Mostwirtshäuser und -heurigen als Raststellen anbieten. In Wallsee verdeutlicht ein weiteres Römermuseum, wie weit die Historie dieses Landstrichs zurückreicht. Eine bewegte Geschichte, in der auch das einst vom Habsburger-Erzherzog Franz Salvator bewohnte Schloss Wallsee (Privatbesitz) eine Rolle gespielt hat. Bis zum Etappenziel Ardagger zeigt sich dann abseits der Donau das Mostviertel von seinen schönsten Seiten.
Wegbeschreibung:Linz - Steyregg - Enns - St. Pantaleon - Wallsee - Ardagger
Routenbeschreibung
Sie starten diese Tour in der Flussgasse in Linz, nahe des Neuen Rathauses. So finden Sie gleich auf den Donaudamm, der Sie direkt am Fluss entlang führt und dabei den Blick auf das Linzer Donauknie gewährt. Auch die Aussicht auf den Pöstlingberg bleibt Ihnen dabei nicht verwehrt.
Weiter geht es auf dem Donauradweg vorbei an Steyregg, ein Name der allen Liebhabern von Schlössern bekannt vorkommen sollte. Über die Staustufe des Donaukraftwerks Abwinden-Asten überqueren Sie nun die Donau und fahren fortan auf der südlichen Flussseite weiter. Der Donauradweg führt Sie dort zunächst durch lichte Wälder und Sie überqueren zwei kleine Gewässer. Kurz darauf fahren Sie nach links und somit weiter flussabwärts. Sie durchqueren den kleinen Ort Enghagen und fahren am Donauufer weiter. Alle Kulturfreunde sollten jedoch einen kurzen Abstecher nach Enns - der ältesten Stadt Österreichs - wagen, denn hier befand sich Lauriacum. Es war ein Legionsstützpunkt und eine bedeutende Römerstadt am Donaulimes in Österreich. Es lohnt sich einen Abstecher nach St. Florian zu machen. Das barocke Stift und die Orgel Anton Bruckners ist einen Besuch wert. Aufgrund des Flusses Enns, der auch die Landesgrenze zwischen Oberösterreich und Niederösterreich darstellt, müssen Sie die Radfähre benutzen, um diesen Seitenarm der Donau zu überqueren. Auf der anderen Seite befinden Sie sich schon in der Region Mostviertel und die Fahrt geht durch einen Wald entlang der Donau weiter. Hier blüht und duftet es sehr nach Bärlauch.
Vorbei an Albing entfernen Sie sich wieder von der Donau und fahren durch St. Pantaleon hindurch. Ab diesem Zeitpunkt fahren Sie, auf dem bestens ausgeschilderten Mostviertler Donauradweg, weiter Ihrem Ziel entgegen. Die Moststraße erschließt das größte geschlossene Mostbirnbaumgebiet Europas, das Mostviertel südlich der Donau in Niederösterreich. Es geht vorbei an zahlreichen Mostwirtshäusern, Moststraßenheurigen und bäuerlichen „Ab-Hof-Betrieben“, die vor Ort produzierten Most anbieten. Sie gelangen schließlich nach Wallsee, wo es erneut ein Schloss zu bestaunen gibt. Sie entfernen sich wieder für ein längeres Stück von der Donau und fahren weiter durch das Mostbirnbaumgebiet in Richtung Ardagger. Dort lohnt sich ein Besuch des gleichnamigen, über 950 Jahren alten Stifts, das 1813 in ein Schloss umgewandelt wurde.
Sie wollen forschen, entdecken, experimentieren und erkunden? Dann sind Sie in Linz im "Museum der Zukunft", dem Ars Electronica Center (AEC) richtig.
Die Stadt der Medien-Kunst im Herzen Europas bietet mit diesem Museum technologisches Vordenkertum gepaart mit visionärer Medien-Kunst an der Donau. Das Ars Electronica Center gilt als gravitierendes Zentrum der UNESCO City of Media Arts – mit seinem jährlichen Festival im September und dem renommierten Prix Ars Electronica. Das markante Gebäude, das direkt an der Donau liegt, beherbergt beeindruckende Ausstellungen zu den Themen Kunst, Technologie und Gesellschaft. Im Ars Electronica Center – „Museum der Zukunft“ – können Sie Roboter steuern, Pflanzen klonen und Fotos von Ihrer Netzhaut schießen. Telefonieren Sie mit einem Androiden, isolieren Sie Ihre eigene DNA oder erleben Sie eine neue Dimension des Reisens durch Raum und Zeit [>> mehr]
[>> Touristisches Highlight der "Straße der Kaiser und Könige"]
Direkt am Pleschinger Badesee gelegen! Idealer Ort für ein romantisches Abendessen und Familien- oder Geschäftsessen. Das Restaurant ist bekannt für seine köstliche Nationale und Internationale Küche. Es bietet eine reiche Auswahl an einheimischen und ausländischen Weinen, sowie an alkoholischen und nicht alkoholischen Getränken. Das Restaurant ist immer eine gute und sichere Wahl.
Wenn einmal die Luft ausgeht oder nicht mehr alles rund läuft, schafft der ÖAMTC Fahrrad-Stützpunkt Abhilfe.
Es handelt sich dabei um 1,4 Meter hohe Service-Stationen, die mit einer Aufhängevorrichtung für Fahrräder, einer Luftpumpe sowie Handwerkzeugen wie Schraubenzieher, Inbus- und Schraubenschlüssel etc. ausgestattet sind und an denen kleinere Gebrechen am Fahrrad bequem und kostenlos selbst behoben werden können.
Information: Tourismusinfo Enns
Tel.: +43 (0) 72 23 / 827 77
Fischerei und Ökologie…
Die Berufsfischerei hat im Linzer Becken ökonomisch gesehen eine eher geringe Bedeutung. Die Möglichkeiten der Fischerei als Freizeitbeschäftigung sind durchaus vielfältig. Besetzt werden z.B. Hecht, Zander, Schleie und Karpfen. Auch in der Enns ist die Freizeitfischerei von größerer (auch ökonomischer) Bedeutung als jene der Berufsfischerei. Im Enns-Donau-Winkel hat das Fischen, besonders die Huchenfischerei eine Jahrhunderte alte Tradition. Der Fischereiverein Enns ist ein aktiver, ökologisch ausgerichteter Fischereiverein. Die Errichtung von großflächigen Stillgewässern in der Au nördlich vom Ennshafen, geht auf seine Initiative zurück. Laichstätten und Gewässerstrukturen werden geschaffen (in Zusammenarbeit mit Stadt Enns und Ennskraft).
Schon den tapfersten Schiffsleuten wurde Angst und Bang, wenn der Nebel über dem Donautal hängt. Von einem schrecklichen Erlebnis, das einst ein Kaufmann in der "Dicken Luft" hatte, erzählt die gleichnamige Donau-Sage.
Herzlich willkommen im neu übernommenen Fischerhäusl!
Nach einigen herausfordernden Jahren sind wir stolz darauf, gemeinsam mit dem erfahrenen Profigastronomen Ümit Mete die Tradition und den Charme dieses besonderen Restaurants wieder aufleben zu lassen. Mit seinem Fachwissen und unermüdlichem Engagement setzen wir alles daran, das Fischerhäusl zurück zu altem Glanz zu führen – mit herzlicher Gastfreundschaft, frischer regionaler Küche und einer gemütlichen Atmosphäre, in der sich jeder wohlfühlt. Wir freuen uns darauf, Sie bei uns begrüßen zu dürfen!
Österreichische Hausmannskost direkt am Pleschinger See
Einer von 20 Römer-Rastplätzen am Donauradweg in Oberösterreich lädt radelnde Gäste in Steyregg zum Energietanken ein und bietet Informationen über das römische Erbe, den Donauradweg und die Standortgemeinde.
Die Rastplätze bestehen aus einer Sichtbetonsäule, die an einen römischen Meilenstein erinnert, einen vom Künstler Miguel Horn geschaffenen Römerkopf trägt und Informationen über die Standort-Gemeinde, den Donauradweg und die Römer beinhaltet, sowie einer 5 Meter langen Rastbank in Beton und Stein und einem befestigten Boden aus Donau-Kieselsteinen. Die Architektur lehnt sich an Gestaltungselemente der Römerzeit an.
Der Entwurf für die Römer-Rastplätze entstammt einem Wettbewerb, der gemeinsam mit der Kunstuniversität Linz ausgerichtet und vom Studenten Lukas Beltrame gewonnen wurde. Ein wichtiger Partner bei der Errichtung der Plätze ist die Bauakademie in Steyregg, die mit ihren Lehrlingen alle Einbauteile für die Plätze hergestellt haben.
Auf dem Salonschiff Fräulein Florentine, deren Anlageplatz sich direkt auf der Donau beim Urfahrmarktgelände befindet, lässt sich in entspannter Atmosphäre ein Kaffee oder ein Bier trinken und die Aussicht genießen.
Das Lokal ist sowohl Bar als auch Café und biete auch kleine Snacks gegen den Hunger an. Abends gibt es oft diverse Veranstaltungen.
Im Winter geschlossen.
Im Winter geschlossen.
Anfahrt
Von München auf der A 8 nach Salzburg. Weiter auf der A1 (Österreich) nach Linz.
Öffentliche Verkehrsmittel
Mit dem Zug von München nach Linz. Weiter mir der Straßenbahn zur Haltestelle Rudolfstraße.
Parken
Gebührenfrei Parken: Urnenfriedhof (Freistädter Straße 143)
Für Informationen beim Kontakt anfragen.
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