Über Hügel und Flusslandschaften Niederkappel erkunden
Anspruchsvoller Rundweg mit mehrern steilen Ansteigen durch einen abwechslungsreichen Landstrich durchs Donau- und Mühltal mit schönen Ausblicken
Ausrüstung:Wanderschuhe auf alle Fälle empfehlenswert!
Bäckerei und Konditorei
Viele Köstlichkeiten aus der hauseigenen Backstube können im integrierten, gemütlichen Cafe genossen werden.
Rudolf Kirchschläger-Zentrum in Niederkappel als Ort der Begegnung Dauerausstellung "Dr. Rudolf Kirchschläger - Mensch und Politiker" Filmausschnitte, Erzählungen, Persönliches, Bilder, Anekdoten, eine beeindruckende Erinnerung an das 20. Jahrhundert
"Dr.Rudolf Kirchschläger - Mensch und Politiker" geboren in Grafenau, Gemeinde Niederkappel, Bundespräsident von Österreich, seine erste Dienstanweisung als BP lautete: "Handeln sie in erster Linie menschlich und ohne Formalismen. Entscheidend ist ausschließlich das menschliche Schicksal."
Nun kann man in einer Dauerausstellung alles über das Leben und Wirken des großen Menschen und Politikers erfahren.
E-Bike Ladestation beim Fischgasthof Aumüller in Obermühl
E-Bike Ladestation beim Fischgasthof Aumüller in Obermühl
GOTTESDIENST: Sonntag 9:45 Uhr Führungen: Pröll Johanna +4366473953094
Von der Filialkirche zum modernen Kirchenbau
Bereits 1770 bis 1772 wurde in Obermühl eine Kirche errichtet und Mariä Geburt geweiht. Sie war damals eine Filialkirche der Pfarrkirche Kirchberg ob der Donau.
Aufgrund des Baus des Donaukraftwerks Aschach, dessen Rückstau bis Obermühl reicht, wurde der alte Ort abgesiedelt. Die alte Kirche wurde abgetragen und an höher gelegener Stelle wurde der heutige Kirchenbau im modernen Stil nach Plänen des Wiener Architekten Heinz Scheide im Jahr 1964 errichtet. Das Gnadenbild Mariens übersiedelte in die neue Kirche.
2007 erfolgten ein Umbau der Kirche nach Plänen der Architekten Josef Schütz und Rainer Habringer und eine künstlerische Neugestaltung durch Gabriele und Alois Hain aus Haslach an der Mühl.
Immer am ersten Sonntag nach Allerheiligen findet die feierliche Donauprozession mit Zillenfahrt und Kranzversenkung statt.
Unser Fischgasthof liegt direkt neben der Donau, eingebettet im schönen Donautal. Direkt am Donauradweg und am Donausteig liegt unser bodenständig geführter Betrieb. Wir zählen uns zur Kooperation der Donausteigwirte, sind flexibel und gehen gerne auf die Bedürfnisse und Wünsche unserer Gäste ein.
Wir verarbeiten bei uns selbst gefangene Donaufische, Wild aus unserem Revier und servieren zahlreiche Most und Saftvarianten aus unserer "Donautaler Mostkellerei".
Als geprüfter Mostsommelier empfehle ich unseren Birnenfrizzante mit dem Namen "Donauperle" - eine geschützte Marke!!
Saisonale Schmankerl, wie Eferdinger Spargel finden sich auf unserer Speisekarte und das Bier kommt von den nahen Mühlviertler Brauereien Hofstetten und Schlägl.
Für Gruppen bieten wir Kellereiführungen mit dokumentierten Verkostungen von Most und Saft. Wir gehen dabei individuell auf die Wünsche unserer Gäste ein.
Mostjause und warme Gerichte in unserem Verkaufsraum und Heurigen bzw. Gasthof.
Kapazität bis 60 Personen im Gasthof bis 100 Personen.
Freibad Niederkappel – Sonne, Wasser, Erholung
Familiengeführtes Gasthaus
Gemütliches Gasthaus zum Einkehren in jeder Jahreszeit
Die Donau gibt Kraft, Sehnsucht und Ruhe. Natur pur im Donauparadies Gierlinger. Das Donauparadies Gierlinger in Obermühl an der Donau ist ein Platz zum Wohlfühlen.
Unser traditionsbewusster Familiengasthof liegt direkt an der Donau. Genießen Sie bei uns ein kühles Frischgezapftes mit herrlichen Ausblicken auf die vorbeifließende Donau, oder lassen Sie sich von unseren bodenständigen und regionalen Schmankerln verwöhnen. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Vom Donauparadies Gierlinger aus lassen sich Natur und Sport wunderbar verbinden. Der Donauradweg und die Wanderwege sind ein Paradies für alle die gerne aktiv sind und Bewegung genießen.
Das Naturwunder Donauschlinge lädt ein zum Staunen und zur lebendigen Begegnung. Die Landschaftsschule Donauschlinge und ihre Partner freuen sich auf eine gemeinsame Entdeckungsreise in der Natur. Die Landschaftsschule Donauschlinge bietet Kurse für jeden, der die kleinen und großen Wunder der Natur mit allen Sinnen erleben will.
Steinzeit-Workshops im Museum - in der Schule
Der "Mühlviertler Dom" in Niederkappel
Die gotische Kirche aus den Jahren 1404-1411 war im 19. Jahrhundert entgültig zu klein geworden. So wurde der Ruf nach einem Kirchenneubau immer lauter. Der bekannte und wohl bedeutendste Linzer Bischof Rudigier regte die Gründung eines Fonds zur Vergrößerung der Kirche an, der Dorfrichter und Heimatdichter Ignaz Donabaur gab dafür 1858 die erste Spende.
Der Umbau der Kirche erfolgte in den Jahren 1890-1895. Die Pläne für den "Mühlviertler Dom" erstellte der damalige Linzer Dombaumeister Raimund Jeblinger. Die Kirche wurde seinerzeit unter großen Opfern der Pfarrbevölkerung erbaut. Der Pfarr- und Kirchenpatron ist der Hl. Apostel Andreas. Die Kirche selbst konnte 1895 eingeweiht werden, der Turm wurde aber erst 1907 fertiggestellt, die Orgel 1912 angeschafft.
Bei einer Gruppenführung erfahren Sie über die Baugeschichte des Mühlviertler Doms und erhalten zugleich einen spannenden Einblick in eine Zeit großen religiösen und sozialen Umbruchs, der auch in einem kleinen Ort seine Spuren hinterließ.
Wunderbarer Blick ins Donautal! Der Präsidentenstuhl ist eine eigenwillige Sitzgelegenheit aus Eichenholz, die hoch über der Donau direkt am Themenweg "Dr.Kirchschläger-Steig" trohnt und wunderbare Einblicke ins Donautal gewährt.
Der Präsidentenstuhl steht in Haar und wurde vom Künstler Michael Lauss entworfen. Der wunderschöne Ausblick, angemessene Plätze für Untertanen sowie Getränkehalterungen für durstige Kurzzeitpräsidenten sorgen für einen unvergesslich erhabenen Augenblick.
Info: Gemeindeamt Niederkappel
Tel.: +43 (0) 72 86 / 85 55
Arzt und Hausapotheke, Tel.: 7200
Rotes Kreuz, Tel.: 8244, Notruf: 144
Polizei, Tel.: 059 133-4255-100, Notruf: 133
Öffentl. WC und Trinkwasser im Gemeindeamt
Chronik
Ca. 5000 v.Chr. Erste Besiedelung durch entsprechende Steinfunde bewiesen.
1150 Erste urkundliche Nennung des Ortes Cappela.
1256 Passauischer Gerichtssitz, Raspen, Ruestorfer und zuletzt die Rödern.
1397 Unser Ort wird Nidern Chappelln genannt.
1400 Eine kleine gotische Kirche wird erbaut.
Ab 1455 heißt der Ort Niederkappel.
1500 Errichtung einer Schule.
1634 An der Pest starben 100 Personen.
1809 Französische Truppen besetzen Niederkappel.
1890 Baubeginn des Mühlviertler Doms.
1933 Großbrand in Niederkappel – 22 Häuser brannten nieder.
1954 Hochwasserkatastrophe in Grafenau.
1982 Verleihung des Gemeindewappens.
2005 Eröffnung des Dr. Kirchschläger-Gedenkzentrums.
Tipps
Dr. Rudolf Kirchschläger-Zentrum im Gemeindehaus – Dauerausstellung über den ehemaligen Bundespräsidenten – einen „großen Menschen und Politiker“.
Dr. Kirchschläger-Steig: Bilder und Zitate aus dem Leben des beliebten Bundespräsidenten auf einem 8 km langen Rundweg mit herrlichen Ausblicken vom „Präsidentenstuhl“ ins Donautal.
Landschaftsschule Donauschlinge: Spielen, Klettern, Lernen und Forschen in der Natur, im Wald und am Wasser und bei einer Führung die essbare Landschaft genießen.
Tipp
Der „Mühlviertler Dom“ (erbaut 1891) Imposante Kirche im Stil der Neo-Renaissance, Taufkirche von Alt-Bundespräsident Rudolf Kirchschläger.
Einst war ein kleiner Bäckerbuch "Flinker als die Franzosen", die unter Napoleon auch Niederkappel belagerten. Mehr dazu finden Sie in der Donau-Sage.
Information: Gemeindeamt
Tel.: +43 (0) 72 82 / 46 01
Arzt und Hausapotheke, Tel.: 4400
Rotes Kreuz, Notruf: 144
Polizei, Tel.: 059 133/4256, Notruf: 133
Öffentliches WC und Trinkwasser im UG des Gemeindehauses
Chronik
1263: Erste urkundliche Erwähnung Kirchbergs nach dem damaligen Ahnherrn des Geschlechts der Kirchberger ULRICUS DE CHIRBERCH. Dieses Geschlecht war ein Schaunberger Vasallengeschlecht. Der Ort liegt auf 580 m, das Gemeindegebiet umfasst ca. 21 km² und teilt sich auf in 18 Ortschaften.
Um 1400 wurde die heutige Pfarrkirche im gotischen Stil errichtet, 1711 wurde die Kirche barockisiert. Sie ist dem hl. Othmar geweiht.
Im 12 – 13. Jhdt. wurde in unserem Gebiet der Handel mit Salz sehr rege betrieben, wofür eine Landungsstelle an der Donau benötigt wurde. Es entstand der Ort Obermühl mit regem wirtschaftlichen Treiben. Als Wahrzeichen gilt der alte Getreidespeicher (Renaissancebau von 1618).
Tipp
Einen atemberaubenden Ausblick hat man vom Aussichtsturm (24 m). Das Aussichtsplateau am Burgstall ist ca. 10 Min. Gehzeit vom Ortsplatz entfernt.
Gegenüber von Obermühl kann man noch heute drei Felsen betrachten - was es mit ihnen auf sich hat und was es beudeutet, den Donaufürst zu verärgern, verrät die Donau-Sage "Wie versteinert".
Anfahrt
Von Linz auf der B127 bis zum Kreisverkehr Altenfelden, Abzweigung nach Lembach im Mühlkreis, Straßenverlauf nach Niederkappel folgen.
Öffentliche Verkehrsmittel
Von Linz mit öffentlichen Bussen in gut 1 Stunde erreichbar
Parken
Ortszentrum
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