Zwischen aufragenden Uferhängen, durch weitläufige Auwälder, vorbei an historischen Städten und Orten zieht der große Strom Europas seine Bahn quer durch Oberösterreich. Für die Römer war die Donau, heute Symbol grenzüberschreitender Verbindung, die natürliche Nordgrenze ihres Reichs.
Der westliche Donaulimes, einst befestigte Grenze Roms, gehört zum Weltkulturerbe der UNESCO. Bis heute finden sich Spuren römischen Alltagslebens an der Donau. Der Burgus in Oberranna ist das besterhaltene römische Gebäude im Bundesland. Direkt am Donauradweg ist er der ideale Ausgangspunkt für eine Zeitreise in die Antike: Zum Römerbad in Schlögen, wo sich unsere Vorfahren dem Genuss von Wellness hingeben konnten. Oder nach Enns, wo das Museum Lauriacum das große Schlaglicht auf die Römer in Oberösterreich wirft. Eine abwechslungsreiche Reise, ob auf dem Fahrrad, beim Wandern oder auf einer der traditionellen Donauzillen. Denn es gibt mindestens so viele Möglichkeiten, die Donauregion zu entdecken wie Wege, die nach Rom führen.
DIE MACHER Podcast: Was entdecken wir in der Donauregion, Eva Thysell und Stefan Traxler?
Donaulimes Welterberunde
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Folgen Sie unserem Severinus von Noricum, um in die bewegte Geschichte am Welterbe Donaulimes einzutauchen und um zu sehen, was heute noch vorhanden ist. Unkompliziert, einfach und spielerisch erklärt – so macht Geschichte richtig Spaß.
Kultur & Städtereisen
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Willkommen in der faszinierenden Donauregion, wo lebendige Städte auf historische Stätten treffen. Entdecken Sie römische UNESCO-Stätten und unvergessliche Kulturerlebnisse.
Die Römer an der Donau
Die Römer an der Donau
Über 500 Jahre prägten die Römer mit ihren Legionären und ihrer Architektur das heutige Oberösterreich, hinterließen Kastelle und Bäder entlang der Donau. Lauriacum in Enns war der Hauptstützpunkt, von dem aus das römische Militär die Grenze sicherte, während der Handel entlang des Limes blühte.