DONAU OBERÖSTERREICH
bewegt. berührt.
Vom großen Gratis-Parkplatz vom Erlebnisbad Eferding aus führt eine großzügige Runde um das schöne Eferding.
Eferding-die liebenswerte Einkaufsstadt mit Stadtplatz und Stadtpfarrkirche, Museum im Schloß Starhemberg, Schifferplatz mit Spitalskirche. Nach dem Spaziergang in und um die Bezirksstadt mit Flair lädt das Erlebnisbad zum Entspannen ein. Im innerstädtischen Naherholungsgebiet Mittergraben wartet ein idyllischer Kinderspielplatz auf kleine EntdeckerInnen.
Ausrüstung:gänzlich sicher, keinerlei Ausrüstung nötig
Weitere Infos und Links:Rundkurs, komplett eben
1559-1625
waren alle Stadtpfarrer evangelische Prediger. Evangelisch war damals auch das Geschlecht der Starhemberger. Die Gegenreformation der Habsburger beendete diese evangelische Blütezeit.
1781
Toleranzedikt Kaiser Josef II. ermöglichte ein offenes Bekenntnis zum evangelischen Glauben.
1783
Gründung der evangelische Gemeinde Eferding.
1830-1833
wurde die Kirche – eine der seltenen „Toleranzkirchen“ in ursprünglicher Form – unter Pfarrer Friedrich Traugott Kotschny erbaut. Das Bethaus durfte nicht das Erscheinungsbild einer Kirche haben. So ergab sich dieser reizvolle Bau, der 3-geschossig, mit hohen Sprossen-Fenstern, ohne Turm und Glockengeläut, mit einem 50 m von der Straße entfernten Eingang errichtet wurde.
1956
Aufbau eines kleinen Türmchens mit Geläute 1999 Errichtung einer neuen Orgel mit 18 Registern Gleichstellung der evangelischen mit der katholischen Kirche in Österreich erst seit 1961!
Bezaubernde Architektur mit zwei Museen! Schon seit 1962 dient das Alte Schloss als vielbeachtete Unterkunft der zwei Museen.
Das Heimatmuseum der Stadt Eferding und das fürstlich Starhember`sche Familienmuseum laden zum Besuch.
Seit 1962 dient das Alte Schloss als vielbeachtete Unterkunft zweier Museen. Der Rundgang durch die Museumsräumlichkeiten im Nordteil der Schlossanlage beginnt mit der Familiengeschichte der Starhemberger. Zahlreiche Erinnerungs- und Fundstücke geben Einblick in die Geschichte eines alten österreichischen Adelsgeschlechtes und den Werdegang der drittältesten Stadt Österreichs.
Im Zunftsaal erinnern Exponate an das städtische Leben und den Bauernkrieg. Einen Schwerpunkt nimmt der Krieg gegen die Türken und die Verteidigung von Wien 1683 ein. Als Kuriosum sei noch jener einfache Tisch erwähnt, an dem einst Mozart seine "Zauberflöte" komponierte. Der Porzellansaal zeigt Schränke mit wertvollem chinesischen, Alt-Wiener und Wedgewood Porzellan.
Am Schiferplatz stehen das Freihaus der Herren von Schifer und das ehemalige Spital. Angebaut ist die Spitalskirche. Die Kirche zur seligen Jungfrau Maria – ursprünglich gotisch, jedoch mehrfach umgebaut und erweitert.
1325
als Kirche für das von dem Schaunbergischen Ministerialen Rudolf dem Schifer gestiftete Spital, später Landesfürstliches Baron Schifer’sches Erbstift genannt, erbaut.
1432 und 1762
nach großen Bränden wieder aufgebaut. (erneuerter Turm, prachtvolle Magdalenakapelle)
1620
Hochaltar mit Madonna von Hans Spindler.
1789
gesperrt und verkauft, Verwendung als Getreidespeicher, Magazin, Feuerwehrdepot...
1839
Rückkauf durch den Linzer Bischof Gregor Thomas Ziegler, 2 Jahre später Einweihung der renovierten Spitalskirche.
1865
Errichtung einer Krankenabteilung im Schifer’schen Erbstift, die 1892 wesentlich vergrößert und bis zum 1. Weltkrieg betrieben wurde.
1941
gingen Spitalsgebäude und Verwalterstöckl in den Besitz der Stadtgemeinde über.
Gotischer Bau mit späteren Umbauten. Der Nordtrakt des Schlosses Starhemberg war einst Burg der Passauer Bischöfe (1167 als Burg erwähnt). Die alte Veste war von Wasser umgeben und durch ein Tor im Norden zu betreten. Dieses Tor steht heute noch.
1416 ließen die Schaunberger die alte Veste schleifen und an ihrer Stelle die "Neue Veste" errichten (das heutige alte Schloss). Aus dem 15. Jahrhundert stammt der Osttrakt, das sogenannte Verwalterstöckl. Zum Stadtplatz hin sichtbar ist der Südflügel mit seiner klassizistischen Schauseite. Dieser Südtrakt sowie der Westflügel wurden 1784 unter Fürst Georg Adam I. von Starhemberg errichtet.
Heute sind im Schloss das Fürstlich Starhemberg'sche Familienmuseum und das Museum der Stadt Eferding untergebracht. Beide Museen überraschen mit hochinteressanten Ausstellungsstücken.
Eintritt ins Museum & Führung durch das Schloss
Das Museum ist von 1. Mai bis 1. Oktober geöffnet. Sonn- und Feiertag von 10 bis 12 und 14.30 bis 17 Uhr geöffnet.
Gruppenführungen:
Buchbar: 1. Mai bis 1. Oktober gegen Voranmeldung
Max. Dauer: 1,5 Stunden
Gruppengrößen: ab 10 Personen
Anmeldung unter +43 7272 5555 160.
Eferdinger Schlossadvent
Einmalig in seiner Art ist der Eferdinger Schlossadvent. Der idyllische Innenhof, der eindrucksvolle Keller und der originelle Rittersaal des Schlosses bilden den glanzvollen Rahmen. Der Schlossadvent findet am 2. Adventwochenende statt.
1451 - 1505 entstand der im spätgotischen Stil erbaute "Eferdinger Dom". Die mächtige dreischiffige Staffelkirche, die zu den bedeutendsten spätgotischen Staffelhallen Oberösterreichs gehört, ist dem hl. Hippolyt geweiht. Die Kirche begeistert mit Netzrippengewölben, barocken Seitenaltären, einer barocken Kanzel und bemerkenswerten Grabdenkmälern. Ein spiritueller Ort in Eferding stellt die Zwillingswendeltreppe in der Stadtpfarrkirche dar. Mehr zu den spirituellen Orten in Eferding unter www.dioezese-linz.at/dekanat/3207/wirindeinernaehe/spirituelleorte
1142 wurde die Pfarre Eferding von Hartkirchen abgetrennt.
1451 Beginn des Neubaus im Auftrag des Grafen Johann II. von Schaunberg.
1466 „Anfang des Lankhaus“ Weitere Baudaten bis 1497 sind an den Portalen, den Scheidebögen und am Gewölbe ersichtlich.
1505 wurde der Bau in seiner heutigen Form abgeschlossen, eine besondere Sehenswürdigkeit bietet die Errichtung der doppelarmigen Wendeltreppe zur Orgelempore, die als Aufgang zum Chor dient. Bei der Fertigstellung half auch die Bevölkerung mit. Manche Knechte und Mägde opferten ihr Jahresgehalt. In dieser Zeit erlebte die Stadt einen großen Aufschwung. Die meisten Häuser stammen aus dieser Zeit. Es waren 75 verschiedene Berufe ansässig.
1606 wurde der Turm der Stadtpfarrkirche durch Blitzschlag zerstört und wieder aufgebaut.
Der spätgotische Bau wurde in der 2. Hälfte des 17. Jahrhunderts in vielen Teilen (Seitenaltäre, Kanzel, Turm, Sakristei) barockisiert. Der derzeitige neugotische Hochaltar stammt aus dem Jahre 1890 und ist eine Arbeit aus St. Ulrich im Grödnertal.
Führungen sind gegen Voranmeldung möglich.
Die Kirche ist täglich tagsüber geöffnet, bitte nehmen Sie Rücksicht, wenn Gottesdienste stattfinden und warten auf das Ende für die Besichtigung.
Die Bezirkshauptstadt Eferding ist die drittälteste Stadt Österreichs (Stadtrecht von 1222). Zentrum ist der große, im 13. Jahrhundert großzügig angelegte, seit dem Mittelalter fast unveränderte Stadtplatz mit imposanten Bürgerhäusern mit durchwegs gotischem Kern und prächtigen Fassaden und dem Schloss Starhemberg.
Das Stadtzentrum von Eferding wird vom Stadtplatz nicht nur mit den wunderschönen Fassaden gebildet. Auch ein spiritueller Ort mit der Dreifaltigkeitssäule befindet sich mitten im Herz von Eferding. Den zweite spirituellen Ort stellt die Zwillingswendeltreppe in der Stadtpfarrkirche dar.
Mehr zu den spirituellen Orten in Eferding unter
www.dioezese-linz.at/dekanat/3207/wirindeinernaehe/spirituelleorte
Öffentliche Verkehrsmittel
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