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Die Strudengauer 9er

  • kulinarisch interessant
  • kulturell interessant
  • Mehrtagestour
  • Rundweg
  • Unterkunftsmöglichkeit

Interaktives Höhenprofil

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Tour-Details

Startort: 4360 Grein
Zielort: 4360 Grein

Dauer: 12h 0m
Länge: 42,0 Kilometer
Höhenmeter (aufwärts): 1.370m
Höhenmeter (abwärts): 1.370m

niedrigster Punkt: 230m
höchster Punkt: 600m
Schwierigkeit: mittel
Kondition: mittel
Panorama: tolles Panorama

Wegbelag:
Asphalt, Pfad / Trail, Schotter, Straße, Wanderweg


Strudengauer 9er     Wanderkarten und Infotafel, Handy-Kontrollpunkt beim Wanderwege-Startpunkt an der Greiner Donaulände (Bushaltestelle, gegenüber Cafe-Restaurant "Schinakel"
von Stein zu Stein (Marienstein, Mondstein, Frauenstein, Hexenstein, Gobel, Gipfelstein)
Wandermarathon im Strudengau durch 9 Gemeinden
42 Km 1370 Hm
anspruchsvolle Tagestour oder 3 Etappen
1. Etappe:
DIE MYSTISCHE
20 Km 590 Hm Halbmarathon
Auf der ersten Etappe des Strudengauer 9ers wandern mutige Abenteurer auf den Spuren unserer Ahnen. Die besondere Energie rund um drei bedeutungsvolle Steine – Marienstein, Mondstein und Frauenstein - regt seit Jahrhunderten Phantasie und Aberglaube der Ortsansässigen an und brachte unzählige Sagen hervor.  Glaubt man den mündlichen Überlieferungen, begegnet uns der Wind auf dieser Etappe in verschiedenen Formen. Kommt es an besonders stürmischen Tagen speziell im Winter und zu den Rauhnächten zur „wilden Jagd“,  durchquert der Teufel mitsamt Gespann die Wälder des Strudengaus. „Windstrauka“ wie die mundartige Bezeichnung des Windes heißt, kann uns aber rund um den Mondstein auch in anderer Gestalt begegnen, beispielsweise als alter, blinder Mann, als besonders schöne oder besonders hässliche Frau. Wer den Wind gnädig stimmen will, opfert ihm laut Überlieferung Salz, Brotbrösel oder Federn.
In der Mystik verleiht die Gegend rund um den Mondstein manchen Ansässigen aber auch besondere Kräfte („taufischende Weiber“) oder lässt die Seelen der Verstorbenen in bestimmten Nächten durch die Wälder irren („Fuchtelmandl“). Eine Bildtafel im Schiefergraben erinnert an das besondere Schicksal eines im Sumpf versunkenen Schmalzhändlers. Die Opferschalen beim Frauenstein scheinen niemals auszutrocknen und bringen den Bittstellern Glück.
Wahrheit oder Aberglaube aufgrund der besonderen Mystik der rauhen Winternächte im Strudengau – man weiß es nicht.


2. Etappe:
DIE GEMÜTLICHE
13 Km 300 Hm   verkürzte Variante kinderwagengerecht (11 Km 200 Hm)
Die Tour für Jung und Alt ist kinderwagengerecht bis zum Anstieg zur Gobelwarte bei der Krenkapelle. Sie bietet die Möglichkeit, das abwechslungsreiche Mühlviertler Hügelland zu erkunden, ins Land „einischaun“ und genießen; beim Anstieg zur Reitberg Linde bietet sich ein großartiger Panoramablick inklusive Rastbankerl für müde Wanderer.
Variante für Kinderwagen; abwechselnd wenig befahrene Güterwege und Naturwege.
Gobelwarte: 1894 errichtet, 2018 als 21 Meter hohe, spektakuläre Stahlkonstuktion neu gebaut, 484 Meter Seehöhe; Getränkebrunnen
Der Abstieg nach Grein über den Donausteig 1 (Reitsteig) führt über einen steilen Serpentinenweg und wird mit einer wunderbaren Sicht auf Grein belohnt.

3. Etappe:
DIE ANSPRUCHSVOLLE
9 Km 480 Hm Gipfeltour
Für erfahrene Wanderer hält die anspruchsvollste Etappe des Strudengauer 9er spektakuläre Felsformationen und alpine Abschnitte bereit. Die Gipfeltour über den Gipfelstein zum Brandstetterkogel ist Abenteuerlustigen in der Region längst ein Begriff. Gipfelsieger werden mit einem herrlichen Blick auf Grein von der markanten Felskanzel am Gipfelstein belohnt. Ein Stück des Weges führt über den Matrassteig (alpiner Abschnitt) bis zum Felsentor. Der Steig wurde 1926 von Mitgliedern des Österreichischen Touristenklubs errichtet und nach dem ehemaligen ÖTK-Präsidenten Franz Matras benannt. Der Weg ist  mit Halteseilen und Stufen gesichert. Achtung: Bei Eis oder Schnee ist der Steig nicht begehbar.
Start: Gasthof „Zur Donaubrücke“ Froschauer, Tiefenbach
Einkehr in der Viktoria Adelheid Schutzhütte auf dem Brandstetterkogel; wurde zur gleichen Zeit wie der Matrassteig, 1926, errichtet
Der Abstieg nach Wiesen zum Wiesenwirt bietet ebenfalls Gelegenheit zur Einkehr.
Ein spektakulärer Abschluss des Wandermarathons ist mit der Überquerung der Donau mit der Donaufähre garantiert.
„Zubringerwege“ auf „Strudengauer 9er“
Stillensteinklamm von Gießenbachmühle zur Aumühle 9 Km 360 Hm Wanderweg 9
Wolfsschlucht von Schatzkammer (Burg Kreuzen) zur Speckalm 2 Km 40 Hm
Klamschlucht von Kulturzentrum Sturmmühle (Saxen) nach Unterhörnbach
5 Km 100 Hm
Separate Kinderwagenrunde:
Herdmann-Rundweg Nr. 3
5 Km    ca. 130 Hm   Einkehr Landgasthaus Binderalm, Tierparadies
Ausgangspunkt: Wanderwege-Startpunkt an der Greiner Donaulände
Zielpunkt: Wanderwege-Startpunkt an der Greiner Donaulände

Weitere Informationen:
  • kulinarisch interessant
  • Mehrtagestour
  • Rundweg
  • Unterkunftsmöglichkeit
  • Naturerlebnis
  • Verpflegungsmöglichkeit

Erreichbarkeit / Anreise

A1 Westautobahn Abfahrt Amstetten Ost bzw. West
B 119 Ardagger - Donaubrücke - Grein
B3 Ybbs - Grein bzw. Mauthausen - Grein

Parken
  • Parkplätze: 50
  • Behinderten-Parkplätze: 10
  • Busparkplätze: 3
E-Tankstelle / Ladestation
  • Auto Ladestation (kostenpflichtig)
  • Bike Ladestation (kostenpflichtig)
Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln
Routenplaner für individuelle Anreise
  • freiwillige Spende
günstigste Jahreszeit
  • Frühling
  • Sommer
  • Herbst

Für Informationen beim Kontakt anfragen.


Die Strudengauer 9er
Verein Grein Tourismus
Stadtplatz 7
4360 Grein

Telefon +43 7268 7055
E-Mail info.grein@oberoesterreich.at

Wir sprechen folgende Sprachen

Deutsch

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Tour-Details

Startort: 4360 Grein
Zielort: 4360 Grein

Dauer: 12h 0m
Länge: 42,0 Kilometer
Höhenmeter (aufwärts): 1.370m
Höhenmeter (abwärts): 1.370m

niedrigster Punkt: 230m
höchster Punkt: 600m
Schwierigkeit: mittel
Kondition: mittel
Panorama: tolles Panorama

Wegbelag:
Asphalt, Pfad / Trail, Schotter, Straße, Wanderweg