DONAU OBERÖSTERREICH
bewegt. berührt.
Freilichtmuseum Sumerauerhof
Panoramablick Weiling
Ausee Asten mit Wasserskianlage
Information: Marktgemeindeamt
Tel.: +43 (0) 72 24 / 66 381-0
Bäche – Lebensadern in der Landschaft…
Das Linzer Becken ist durch die Donau als dominierendes Landschaftselement gekennzeichnet. Die Auwälder sind der wichtigste Naturraum, außerhalb von ihnen wird intensive Landwirtschaft betrieben. Außerhalb der dicht besiedelten Gebiete finden sich einzelne Siedlungssplitter, Weiler und einzelne Bauernhöfe, sowie zerstreute Gewerbegebiete. In dieser stark vom Menschen geprägten Landschaft stellen gerade die noch vorhandenen Bachläufe mit den bachbegleitenden Galeriewäldern die naturschutzfachlich wertvollen Flächen dar. Fließgewässer stellen wichtige Vernetzungselemente dar und dienen vielen Tieren und Pflanzen als Lebensraum und Wanderstrecke. Tagerbach, Ipfbach und Kristeinbach treten teilweise naturnah in Erscheinung, sind aber streckenweise auch stark reguliert.
Reißaus nehmen oder niederducken - so hieß es, wenn die Wilde Jagd über das Land zog. Wie es den Menschen dann erging, lesen Sie in der Donau-Sage "Die wilde Jagd".
Information: Marktgemeindeamt
Tel.: +43 (0) 72 24 / 66 381-0
Arzt und Hausapotheke, Tel.: 141
Rotes Kreuz, Notruf: 144
Polizei, Tel.: 059133-4132, Notruf: 133
Öffentliches WC + Trinkwasser
Chronik
Zwischen der Landeshauptstadt Linz, der ältesten Stadt Österreichs Enns, und dem berühmten Chorherrenstift St. Florian, - am Lebensstrom Österreichs, der Donau und zwischen ihren beiden Nebenflüssen Enns und Traun, - an der Bundesstraße 1, der Westbahn und der Autobahn gelegen, gehört Asten sicher zu den geographisch bestgelegenen Orten Österreichs. Es ist daher nicht verwunderlich, dass es zu allen Zeiten mit der Geschichte der europäischen Völker, ihrem Blühen und ihren Leidensepochen eng verflochten, sozusagen schon immer international, war.
Funde aus der Steinzeit und der Römerzeit bezeugen die uralte Besiedelung dieser Gegend.
Ältestes geschichtliches Datum unseres Ortes ist das Jahr 906 (907), in dem unter dem Frankenkönig Ludwig dem Kind in „Rapholtstetun“ (heute Raffelstetten) die „Raffelstettner Zollordnung“ erlassen wurde, die die Zoll- und Mautgebühren für den Donauverkehr festlegte.
Der Name „Asten“ kommt zum ersten Mal in einer Urkunde des Stiftes St. Nikola bei Passau vom Jahre 1073 vor.
Asten wird nordseits seines Gemeindegebietes von der Donau begrenzt, die ursprünglich noch näher an Asten vorbeiführte als heute. Die Donau ist aber auch im wahrsten Sinne des Wortes der Schicksalsstrom für Asten. Immer wieder und in kurzen Abständen wurden besonders die Ortschaften Raffelstetten, Ipfdorf und Fisching von ihren Hochwässern überflutet. Der Ortsteil Asten hat nicht viel weniger unter Überschwemmungen des im Vergleich kleinen Ipfbaches zu leiden.
Durch den Bau des Donaukraftwerkes Abwinden-Asten erst scheint die Donau weitgehend gebändigt. Auch der Ipfbach konnte durch die Regulierung weitgehend unter Kontrolle gebracht werden.
Die Donau wirkt heute ruhig und friedlich. Doch auch dieser Fluss hat seine wilden Zeiten erlebt. Die Donau-Sage "Eine unheimliche Erscheinung" erzählt von einer Mondscheinnacht der besonderen Art.
Öffentliche Verkehrsmittel
Bahnanbindung: Bahnhof Asten
Parken
Marktplatz, "Park & Ride" neben Autobahnauffahrt
Für Informationen beim Kontakt anfragen.
Bitte teilen Sie uns mit wie wir die Qualität dieses Objekts verbessern können, oder ob sich auf dieser Seite fehlerhafte Informationen (zB. Öffnungszeiten, Kontakt, etc.) befinden.
Bitte alle mit * gekennzeichneten Felder ausfüllen.