Die Schanze und Redoute beim Jungfraunstein, die 1702 von bairischen Schanzarbeitern auf Befehl des Kurfürsten Max Emanuel von Bayern errichtet wurden, repräsentieren einen für die Kriegsführung der frühen Neuzeit charakteristischen Befestigungstyp und gehören zu den wenigen Wehranlagen aus der Zeit des Erbfolgekrieges, die in der Folge nicht geschliffen worden sind. Das Erdwerk stellt damit eines der wenigen Geländedenkmäler dar, die das Schicksal eines ehemals von Bayern und Österreich umkämpften Grenzgebietes dokumentiert.
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