© Donauradweg © WGD Donau Oberösterreich Tourismus GmbH/CMVisuals
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Römische Spuren am Donauradweg

Die Römer haben prägende Spuren in unserem Land hinterlassen. Lassen Sie sich entlang der Donau auf eine Zeitreise in das römische Reich entführen.

Der Donauradweg (R1) verläuft sowohl am Nordufer als auch am Südufer des Stromes und folgt damit der natürlichen Nordgrenze des einstigen "Imperium Romanum". Es sind die "Römer-Rastplätze" die hier, wo Roms Legionäre entlang des Limes die Grenze schützten, Auskunft über das Erbe Roms geben.

Vom Hauptstützpunkt, dem Legionslager "Lauriacum", auf dem Gebiet des heutigen Enns, dirigierte das römische Militär ein Netzwerk an Kastellen und Stützpunkten zum Schutz des Limes, von Linz bis Schlögen und Oberranna im Oberen Donautal.

Unterwegs am Donauradweg - in drei Etappen auf römischen Spuren

Passau – Schlögen (42 km)

Diese Route startet im ehemaligen Zollgrenzort Batavis und führt am rechten Ufer der Donau über ehemalige Trassen der Limesstraße und zwei Kleinkastellen bis zum Naturwunder Schlögener Schlinge. Zwischenzeitlich erwartet Sie in Oberranna der RömerBurgus, das am besten erhaltene römische Bauwerk Oberösterreichs.

Schlögen – Linz (56 km)

Sie folgen der Donau entlang des linken oder rechten Ufers und setzen mit einer Fähre Ihre Reise von Ottensheim nach Linz fort. Am Ende des Eferdinger Beckens erwartet Sie die Linzer Pforte. Bald stehen Sie in Linz, dem römischen Handelsknotenpunkt Lentia.  TIPP: Dauerausstellung im Schlossmuseum: Archäologie – Ur- und Frühgeschichte, Römerzeit, Mittelalter und Neuzeit

Linz – Strudengau (62 km)

In Linz befahren Sie das linke Ufer Richtung Mauthausen. Beim Kraftwerk Abwinden/Asten wird die Donau überquert und nach Enns weitergeradelt. Das Museum Lauriacum in Enns ist eine der bedeutendsten Schausammlungen der Römerzeit in Österreich. Im Keltendorf Mitterkirchen erhalten Sie Einblick in die vorrömische Hallstattkultur. Diese Etappe endet in Grein.